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230089 FPR FPR Research Practice 2: Democratization and Radicalization in Europe (2021W)
Continuous assessment of course work
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Information der SPL: Im Rahmen dieser Lehrveranstaltung kann eine BACHELORARBEIT verfasst werden. Die Betreuungsvereinbarung muss bis zum Ende der Lehrveranstaltung zu Stande kommen. Weitere Informationen siehe: https://soziologie.univie.ac.at/ba/ba-s/bachelorarbeit/
Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Mo 23.08.2021 10:00 to Th 23.09.2021 10:00
- Deregistration possible until We 20.10.2021 23:59
Details
max. 32 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
Die Teilnahme an dieser Lehrveranstaltung ist ausschließlich Studierenden möglich, die im Sommersemester 2021 den ersten Teil dieses Forschungspraktikums "Demokratisierung und Radikalisierung in Europa" belegt haben.
Bitte melden Sie sich selbstständig und rechtzeitig dafür an (niedrige Anmeldepriorität ist vollkommen ausreichend - Sie haben eine Teilnahmegarantie!)
- Wednesday 06.10. 08:30 - 11:00 Digital
- Wednesday 13.10. 08:30 - 11:00 Digital
- Wednesday 20.10. 08:30 - 11:00 Digital
- Wednesday 27.10. 08:30 - 11:00 Digital
- Wednesday 03.11. 08:30 - 11:00 Digital
- Wednesday 10.11. 08:30 - 11:00 Digital
- Wednesday 17.11. 08:30 - 11:00 Digital
- Wednesday 24.11. 08:30 - 11:00 Digital
- Wednesday 01.12. 08:30 - 11:00 Digital
- Wednesday 15.12. 08:30 - 11:00 Digital
- Wednesday 12.01. 08:30 - 11:00 Digital
- Wednesday 19.01. 08:30 - 11:00 Digital
- Wednesday 26.01. 08:30 - 11:00 Digital
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
Es besteht Anwesenheitspflicht. Zweimaliges Fehlen ist erlaubt. Lesen der Pflichtliteratur, quantitative Analyse (SPSS), Referate (3-4 pro Semester/Gruppe), Gruppenarbeit, Essay à ca. 15.000 Zeichen/Person.Mindestanforderungen an die Studierenden für eine positive Beurteilung:
umfassende Kenntnisse der ausgewählten Literatur, Einbau empirischer Untersuchungen in die Essays, ein kritisches, erklärendes Referat, aktive Teilnahme an DiskussionenHinweis der SPL Soziologie:
Die Erbringung aller Teilleistungen ist Voraussetzung für eine positive Beurteilung, wenn nicht explizit etwas anderes vermerkt wurde. Werden einzelne verpflichtende Teilleistungen nicht erbracht, gilt die Lehrveranstaltung als abgebrochen. Falls dem Nichterbringen der Leistung kein wichtiger und unvorhersehbarer Grund seitens des/der Studierenden vorliegt, wird die LV negativ beurteilt. Bei Vorliegen eines solchen Grundes (zB eine längere Erkrankung) kann der/die Studierende auch nach Ablauf der Frist von der LV abgemeldet werden. Über das Vorliegen eines wichtigen Grundes entscheidet die Lehrveranstaltungsleitung. Der Antrag auf Abmeldung ist unverzüglich nach Eintreten des Grundes zu stellen. Wurde eine Teilleistung erschlichen, d.h. etwa bei einer Prüfung oder einem Test geschummelt, bei einer schriftlichen Arbeit plagiiert oder auch Unterschriften auf Anwesenheitslisten gefälscht, wird die gesamte Lehrveranstaltung als "nicht beurteilt" gewertet und mit dem Vermerk "geschummelt/erschlichen" in das Notenerfassungssystem eingetragen.Im Zuge der Beurteilung kann eine Plagiatssoftware (Turnitin in Moodle) zur Anwendung kommen. Details werden von den Lehrenden in der Lehrveranstaltung bekanntgeben.Wenn Sie eine prüfungsimmanente Lehrveranstaltung bereits dreimal negativ absolviert haben und sich für einen vierten Antritt anmelden wollen, kontaktieren Sie bitte die StudienServiceStelle Soziologie (vgl: Zusatzinformation "Dritte Wiederholung bei prüfungsimmanenten Lehrveranstaltungen" https://soziologie.univie.ac.at/info/pruefungen/#c56313)
umfassende Kenntnisse der ausgewählten Literatur, Einbau empirischer Untersuchungen in die Essays, ein kritisches, erklärendes Referat, aktive Teilnahme an DiskussionenHinweis der SPL Soziologie:
Die Erbringung aller Teilleistungen ist Voraussetzung für eine positive Beurteilung, wenn nicht explizit etwas anderes vermerkt wurde. Werden einzelne verpflichtende Teilleistungen nicht erbracht, gilt die Lehrveranstaltung als abgebrochen. Falls dem Nichterbringen der Leistung kein wichtiger und unvorhersehbarer Grund seitens des/der Studierenden vorliegt, wird die LV negativ beurteilt. Bei Vorliegen eines solchen Grundes (zB eine längere Erkrankung) kann der/die Studierende auch nach Ablauf der Frist von der LV abgemeldet werden. Über das Vorliegen eines wichtigen Grundes entscheidet die Lehrveranstaltungsleitung. Der Antrag auf Abmeldung ist unverzüglich nach Eintreten des Grundes zu stellen. Wurde eine Teilleistung erschlichen, d.h. etwa bei einer Prüfung oder einem Test geschummelt, bei einer schriftlichen Arbeit plagiiert oder auch Unterschriften auf Anwesenheitslisten gefälscht, wird die gesamte Lehrveranstaltung als "nicht beurteilt" gewertet und mit dem Vermerk "geschummelt/erschlichen" in das Notenerfassungssystem eingetragen.Im Zuge der Beurteilung kann eine Plagiatssoftware (Turnitin in Moodle) zur Anwendung kommen. Details werden von den Lehrenden in der Lehrveranstaltung bekanntgeben.Wenn Sie eine prüfungsimmanente Lehrveranstaltung bereits dreimal negativ absolviert haben und sich für einen vierten Antritt anmelden wollen, kontaktieren Sie bitte die StudienServiceStelle Soziologie (vgl: Zusatzinformation "Dritte Wiederholung bei prüfungsimmanenten Lehrveranstaltungen" https://soziologie.univie.ac.at/info/pruefungen/#c56313)
Minimum requirements and assessment criteria
Beurteilungsmaßstab: die Beurteilung hängt von der effektiven Mitarbeit und Anwesenheit, der Qualität des Referats, und der Essays ab. Anwesenheit und aktive Teilnahme an Diskussionen: 20%, Referat: 30%, Essays: 50%
Examination topics
Literaturbearbeitung, Präsentationen/Diskussionen, quantitative Analyse
Reading list
Bayertz, K. (Ed.). (1999). Solidarity. Dordrecht: Kluwer.
Guger, Alois (Hrsg., 2009): Umverteilung im Wohlfahrtstaat. Sozialpolitische Studienreihe Nr.1. Wien: BMASK.
Tóth András; Grajczjár István (2013): Das Vordringen der radikalen Rechten in Ungarn. In: Neue Gesichter unter alten Hüten? Books on Demand ISBN 978-3-7322-4537-6, Paperback, 200 Seiten
Rathkolb, Oliver (2011): Neuer Politischer Autoritarismus. In: APuZ, Nr.44-45,
Csepeli-Prazsák (2011): New authoritarianism, Unter: http://konfliktuskutato.hu/index.php?option=com_content&view=article&id=274:new-authoritarianism&catid=31:uj-tekintelyelvseg
Duriez and Van Hiel (2002): The march of modern fascism. A comparison of social dominance orientation and authoritarianism, Personality and Individual Differences, 32: 1199-1213
Rathkolb, Oliver (Hrsg, 2010): Authoritarianism, history and democratic dispositions in Austria, Poland, Hungary and the Czech Republic. Wien: Studienverlag.
Mudde, Cas:The Populist Radical Right: A Pathological Normalcy, West European Politics, Vol.33, No.6, 2010, pp.1167-1186.
Betz, H.-G. (2001). Radikaler Rechtspopulismus im Spannungsfeld zwischen neoliberalistischen Wirtschaftskonzepten und antiliberaler autoritärer Ideologie. In D. Loch & W. Heitmeyer (Eds.), Schattenseiten der Globalisierung (pp. 167-185).
Butterwegge, Christoph/ Hentges, Gudrun (Hrsg., 2008). Rechtspopulismus. Arbeitswelt und Armut. Befunde aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Opladen: Verlag Barbara Budrich.
Flecker, Jörg (Hrsg., 2007). Changing Working Life and the Appeal of the Extreme Right. United Kingdom: Ashgate.
Zilian, Hans Georg (2002): Der Populismus und das Ende der Gleichheit; in: Eismann, Wolfgang (ed.), Rechtspopulismus - Österreichische Krankheit oder Europäische Normalität? Czernin Verlag, Wien
Bustikova, Lenka, and Herbert Kitschelt. "The radical right in post-communist Europe. Comparative perspectives on legacies and party competition."Communist and Post-Communist Studies 42.4 (2009): 459-483.
Mudde, Cas. Populist radical right parties in Europe. Vol. 22. No. 8. Cambridge: Cambridge University Press, 2007.
Norris, Pippa. Radical right: Voters and parties in the electoral market. Cambridge University Press, 2005.
Hainsworth, Paul. The extreme right in Western Europe. London New York: Routledge, 2008.
Publishing (2008): 147-163.
Georgi, F. (2013). Notizen zu einer Kritik der Migrationspolitik. Kurswechsel, 1(2013), 41-50.
Harvey, D. (2005). Der neue Imperialismus. Hamburg: VSA-Verlag.
Koch, Eckart (2014): Globalisierung: Wirtschaft und Politik. Berlin: Springer.
Deutsche Wirtschafts Nachrichten (2013): Der große Plan: IWF-Kredite als Mittel zur Ausbeutung der Völker. http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/11/03/der-grosse-plan-iwf-kredite-als-mittel-zur-ausbeutung-der-voelker/
Heinrich Böll Stiftung (2007). Natural Resources and Conflict.
Schiffer-Nasserie, Arian (2015): Flüchtlingspolitik: Ein Jahr nach Lampedusa. Die Toten an den EU-Außengrenzen sind unvermeidlich – wofür? Sopos3/2015. http://www.sopos.org/aufsaetze/55191d63348f7/1.phtml.
United Nations High Commissioner for Refugees (UNHCR) (2015): Mid-Year Trends 2015. http://www.unhcr.org/statistics.
Wallerstein, Immanuel (1983): Klassenanalyse und Weltsystemanalyse. In: Reinhard Kreckel (Hrsg.): Soziale Ungleicheiten. Göttingen. S. 301-320.
Wolff, Ernst (2015): Wie Europas Politik den Terror für sich instrumentalisiert. Vom 21.11.15 http://www.heise.de/tp/artikel/46/46623/1.html.
Guger, Alois (Hrsg., 2009): Umverteilung im Wohlfahrtstaat. Sozialpolitische Studienreihe Nr.1. Wien: BMASK.
Tóth András; Grajczjár István (2013): Das Vordringen der radikalen Rechten in Ungarn. In: Neue Gesichter unter alten Hüten? Books on Demand ISBN 978-3-7322-4537-6, Paperback, 200 Seiten
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Duriez and Van Hiel (2002): The march of modern fascism. A comparison of social dominance orientation and authoritarianism, Personality and Individual Differences, 32: 1199-1213
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Mudde, Cas:The Populist Radical Right: A Pathological Normalcy, West European Politics, Vol.33, No.6, 2010, pp.1167-1186.
Betz, H.-G. (2001). Radikaler Rechtspopulismus im Spannungsfeld zwischen neoliberalistischen Wirtschaftskonzepten und antiliberaler autoritärer Ideologie. In D. Loch & W. Heitmeyer (Eds.), Schattenseiten der Globalisierung (pp. 167-185).
Butterwegge, Christoph/ Hentges, Gudrun (Hrsg., 2008). Rechtspopulismus. Arbeitswelt und Armut. Befunde aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Opladen: Verlag Barbara Budrich.
Flecker, Jörg (Hrsg., 2007). Changing Working Life and the Appeal of the Extreme Right. United Kingdom: Ashgate.
Zilian, Hans Georg (2002): Der Populismus und das Ende der Gleichheit; in: Eismann, Wolfgang (ed.), Rechtspopulismus - Österreichische Krankheit oder Europäische Normalität? Czernin Verlag, Wien
Bustikova, Lenka, and Herbert Kitschelt. "The radical right in post-communist Europe. Comparative perspectives on legacies and party competition."Communist and Post-Communist Studies 42.4 (2009): 459-483.
Mudde, Cas. Populist radical right parties in Europe. Vol. 22. No. 8. Cambridge: Cambridge University Press, 2007.
Norris, Pippa. Radical right: Voters and parties in the electoral market. Cambridge University Press, 2005.
Hainsworth, Paul. The extreme right in Western Europe. London New York: Routledge, 2008.
Publishing (2008): 147-163.
Georgi, F. (2013). Notizen zu einer Kritik der Migrationspolitik. Kurswechsel, 1(2013), 41-50.
Harvey, D. (2005). Der neue Imperialismus. Hamburg: VSA-Verlag.
Koch, Eckart (2014): Globalisierung: Wirtschaft und Politik. Berlin: Springer.
Deutsche Wirtschafts Nachrichten (2013): Der große Plan: IWF-Kredite als Mittel zur Ausbeutung der Völker. http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/11/03/der-grosse-plan-iwf-kredite-als-mittel-zur-ausbeutung-der-voelker/
Heinrich Böll Stiftung (2007). Natural Resources and Conflict.
Schiffer-Nasserie, Arian (2015): Flüchtlingspolitik: Ein Jahr nach Lampedusa. Die Toten an den EU-Außengrenzen sind unvermeidlich – wofür? Sopos3/2015. http://www.sopos.org/aufsaetze/55191d63348f7/1.phtml.
United Nations High Commissioner for Refugees (UNHCR) (2015): Mid-Year Trends 2015. http://www.unhcr.org/statistics.
Wallerstein, Immanuel (1983): Klassenanalyse und Weltsystemanalyse. In: Reinhard Kreckel (Hrsg.): Soziale Ungleicheiten. Göttingen. S. 301-320.
Wolff, Ernst (2015): Wie Europas Politik den Terror für sich instrumentalisiert. Vom 21.11.15 http://www.heise.de/tp/artikel/46/46623/1.html.
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in 505: Ba A3 Forschungspraktikum 2
Last modified: Fr 12.05.2023 00:20
1) die Unterstützung rechtsradikaler Ideen und Ideologien in Europa aus soziologischer und sozial-psychologischer Perspektive,
2) die soziologische Eigenschaften, die Milieu und sozialpsychologische Attitüde der Solidaritätsclusters und ihre Einstellungen gegenüber dem Wohlfahrtstaat,
3) die unterschiedliche Einstellungen der europäischen BürgerInnen und die Solidaritätsclusters zu Einwanderung und Veränderungen von Attitüden
4) die Wahrscheinlichkeit weiterer Radikalisierung am Beispiel Österreichs und Ungarns, und die Möglichkeiten der Demokratisierung, der Erstelleung inklusiver Solidarität und Unterstützung des Europa Projekts (Siren 2003; Socris 2017).