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230469 UE Basic Techniques of Population Inference with Incomplete Data (2008S)
Sampling, Weighting, Imputation
Continuous assessment of course work
Labels
Campus, Schulungsraum 1,
Sa. 31.05. 09:00-13:00, Di. 03.06. 13:00-17:00, Sa. 14.06. 09:00-13:00, Fr 13.06. 17:00-20:00
Campus Schulungsraum 2, Mo. 02.06. 09:00-17:00
Sa. 31.05. 09:00-13:00, Di. 03.06. 13:00-17:00, Sa. 14.06. 09:00-13:00, Fr 13.06. 17:00-20:00
Campus Schulungsraum 2, Mo. 02.06. 09:00-17:00
Details
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Friday 30.05. 17:15 - 19:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
- Tuesday 03.06. 09:00 - 13:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
Minimum requirements and assessment criteria
Kennenlernen von unterschiedlichen Stichprobendesigns; Erlernen von praktischen Kenntnissen, um eine Stichprobe eigenständig zu realisieren; Einführung in Gewichtungs-und Imputationsverfahren sowie Erlernen der Handhabung von Gewichten und einfachen Imputationen in der Datenauswertung mit SPSS;
Examination topics
Kurze theoretische Einführungen und praktische Übungen am PC, vorwiegend SPSS, einschließlich einfacher Syntax- und Makroprogrammierungen.
Reading list
Kish, L.(1965),"Survey Sampling", Wiley, New York
Demming, E. (1943), "Statistical Adjustment of Data", Dover
Kish, L (1990),"Weighting: Why When, and How?", American Statistical Association. Proceedings of the Section on Survey Research Methods, S. 121-130
Demming, E. (1943), "Statistical Adjustment of Data", Dover
Kish, L (1990),"Weighting: Why When, and How?", American Statistical Association. Proceedings of the Section on Survey Research Methods, S. 121-130
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Last modified: Mo 07.09.2020 15:39
In dieser Lehrveranstaltung werden zunächst Stichprobenverfahren vorgestellt. Dabei lernen Studierende unter welchen Bedingungen quantitative Erhebungen in einem wirtschaftlich vertretbaren Rahmen durchführbar sind. Dabei wird vor allem auf Wahrscheinlichkeitsstichproben eingegangen, für welche die statistische Theorie Regeln entwickelt hat , mit denen Aussagen aus Stichprobenergebnissen für Gesamtheiten verallgemeinerbar sind. In der Praxis sind aber vielfältige Formen von solchen Stichproben möglich, die sich hinsichtlich der Erwartungstreue und Präzision, besonders aber auch der Kosten unterscheiden. In manchen Fällen werden dabei Abweichungen von der Gesamtheit in Kauf genommen oder sind sogar angestrebt. Ein Beispiel wäre die Durchführung von ländervergleichenden Erhebungen, bei denen z.B. jeder EU-Mitgliedsstaat mit einer adäquaten Mindestgröße vertreten ist, unabhängig davon welchen Anteil die Population dieses Staates an der gesamten EU-Bevölkerung hat. In solchen Fällen sind die Ergebnisse verzerrt und die jeweiligen Schätzwerte müssen mittels Korrekturfaktoren (Gewichten) hochgerechnet werden.
Schließlich wird auf ein Problem eingegangen, dass auch dann auftritt wenn alle Elemente in einer Gesamtheit erfasst wurden: fehlende Informationen zu einzelnen Variablen. Dies kann etwa dadurch entstehen wenn Befragte die Auskunft verweigern oder keine Antwort geben können. Solche Lücken erfordern höchste Achtsamkeit und in manchen Fällen wird es sinnvoll sein, im Zuge der Datenaufbereitung plausible Schätzungen (Imputationen) dieser fehlenden Angaben vorzunehmen. In dieser Übung werden sowohl die Voraussetzungen für eine Datenanpassung als auch praktische Lösungsmöglichkeiten vermittelt.Voraussetzung für die Teilnahme sind Grundkenntnisse in Datenerhebung und -Auswertung mit SPSS.