230591 SE Qualitative Methods: Narrative Interviewing (2007S)
SE our of Qualitative Methods: Narrative Interviewing
Continuous assessment of course work
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Mittwoch, 2. Mai 2007; 16-18 Uhr, Seminarraum 2
Donnerstag, 3. Mai 2007; 9-12 Uhr, Seminarraum 2
Sonntag, 6. Mai 2007; 9-18 Uhr, Seminarraum 2
Donnerstag, 3. Mai 2007; 9-12 Uhr, Seminarraum 2
Sonntag, 6. Mai 2007; 9-18 Uhr, Seminarraum 2
Details
Language: German
Lecturers
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Currently no class schedule is known.
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
Minimum requirements and assessment criteria
Examination topics
Reading list
Literatur:
Rosenthal, G. (1995): Erlebte und erzählte Lebensgeschichte. Gestalt und Struktur biographischer Selbstbeschreibungen. Frankfurt a. M.: CampusRosenthal, G. (2005): Interpretative Sozialforschung. In der Reihe: Grundlagentexte Soziologie. Hrsg. von Klaus Hurrelmann. Weinheim und München: JuventaRosenthal, G. / Köttig, M. / Witte, N. / Blezinger, A. (2006): Biographisch-narrative Gespräche mit Jugendlichen. Chancen für das Selbst- und Fremdverstehen. Leverkusen: Barbara Budrich
Rosenthal, G. (1995): Erlebte und erzählte Lebensgeschichte. Gestalt und Struktur biographischer Selbstbeschreibungen. Frankfurt a. M.: CampusRosenthal, G. (2005): Interpretative Sozialforschung. In der Reihe: Grundlagentexte Soziologie. Hrsg. von Klaus Hurrelmann. Weinheim und München: JuventaRosenthal, G. / Köttig, M. / Witte, N. / Blezinger, A. (2006): Biographisch-narrative Gespräche mit Jugendlichen. Chancen für das Selbst- und Fremdverstehen. Leverkusen: Barbara Budrich
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Last modified: Fr 31.08.2018 08:54
Das theoretische Leitprinzip der Interviewführung ist die Orientierung am Relevanzsystem der Gesprächspartner. Neben der Behandlung von heiklen Themenbereichen eignet sich dieses Verfahren insbesondere dann, wenn Sie sich für ein Forschungsdesign entschieden haben, bei dem die Hypothesen im Laufe des Forschungsprozesses entwickelt werden und nicht vorab formuliert sind (Methodologie der "Grounded theory" nach Glaser/Strauss).
Soweit überhaupt im Interview Themenvorgaben sinnvoll erscheinen, geht es darum, die Gesprächspartner zu einer längeren Erzählung von selbsterlebten Geschichten zu motivieren. Die Konzentration auf Erzählungen (und nicht auf andere Stile der Sachverhaltsdarstellung) wird handlungstheoretisch begrün-det; nicht nur die vom Handeln abgehobene und verbal wohlfeile Einstellungs- und Argumentationsebene soll zugänglich werden, sondern Handlungs- und Erfahrungssequenzen sollen für ErzählerIn und HörerIn rekonstruierbar werden.