240030 VS Tourism and Indigenous Peoples (3.3.4) (2021S)
Continuous assessment of course work
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REMOTE
Anwesenheitspflicht in der ersten Einheit!Die Lehrveranstaltungsleitung kann Studierende zu einem notenrelevanten Gespräch über erbrachte Teilleistungen einladen.
Plagiierte oder erschlichene Teilleistungen führen zur Nichtbewertung der Lehrveranstaltung (Eintragung eines 'X' im Sammelzeugnis). Es kommt die Plagiatssoftware (‘Turnitin') zum Einsatz.
Plagiierte oder erschlichene Teilleistungen führen zur Nichtbewertung der Lehrveranstaltung (Eintragung eines 'X' im Sammelzeugnis). Es kommt die Plagiatssoftware (‘Turnitin') zum Einsatz.
Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Mo 01.02.2021 00:01 to Tu 23.02.2021 23:59
- Deregistration possible until Mo 15.03.2021 23:59
Details
max. 20 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
Die LV startet digital und wird, wenn es die Covid-Bestimmungen wieder zulassen, auf Vor-Ort bzw. hybrid umgestellt.
Informationen zu den Räumlichkeiten erfolgen rechtzeitig.
- Wednesday 03.03. 11:30 - 13:00 Digital
- Wednesday 10.03. 11:30 - 13:00 Digital
- Wednesday 17.03. 11:30 - 13:00 Digital
- Wednesday 24.03. 11:30 - 13:00 Digital
- Wednesday 14.04. 11:30 - 13:00 Digital
- Wednesday 21.04. 11:30 - 13:00 Digital
- Wednesday 28.04. 11:30 - 13:00 Digital
- Wednesday 05.05. 11:30 - 13:00 Digital
- Wednesday 12.05. 11:30 - 13:00 Digital
- Wednesday 19.05. 11:30 - 13:00 Digital
- Wednesday 26.05. 11:30 - 13:00 Digital
- Wednesday 02.06. 11:30 - 13:00 Digital
- Wednesday 16.06. 11:30 - 13:00 Digital
- Wednesday 23.06. 11:30 - 13:00 Digital
- Wednesday 30.06. 11:30 - 13:00 Digital
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
Primär: Schriftliche Prüfung am Ende des Semesters über den gesamten vorgetragenen VO-Stoff sowie Pflichtliteratur.
Die Erbringung einer (!) zusätzlichen Teilleistung im Laufe des SE ist fakultativ, diese wird auf die Endprüfungsleistung angerechet.
Je nach Covid-Massnahmenbestimmungen erfolgt die Endprüfung entweder vor Ort oder digital. Die jeweiligen Rahmenbedingungen werden rechtzeitig kommuniziert.
Die Erbringung einer (!) zusätzlichen Teilleistung im Laufe des SE ist fakultativ, diese wird auf die Endprüfungsleistung angerechet.
Je nach Covid-Massnahmenbestimmungen erfolgt die Endprüfung entweder vor Ort oder digital. Die jeweiligen Rahmenbedingungen werden rechtzeitig kommuniziert.
Minimum requirements and assessment criteria
Für eine positive Beurteilung müssen 50 % der möglichen Punkte bei der schriftlichen Prüfung erreicht werden.
Maximal 20 % der Anforderugen (Punkte) können fakultativ durch eine Zusatzleistung in einer der Einheiten erbracht werden, welche in der Abhaltung einer pointierten Kurzpräsentation (ca. 15 Min) über einen ausgewählten akademischen Text besteht.
Maximal 20 % der Anforderugen (Punkte) können fakultativ durch eine Zusatzleistung in einer der Einheiten erbracht werden, welche in der Abhaltung einer pointierten Kurzpräsentation (ca. 15 Min) über einen ausgewählten akademischen Text besteht.
Examination topics
Der gesamte im Laufe des Semesters in den Einheiten behandelte Stoff
Reading list
* Richard Butler & Tom Hinch (eds): Tourism and indigenous peoples: Issues and implications. Elsevier 2007.* Journal of Sustainable Tourism, Vol 24, Nos 8-9, 2016, Special issue on Indigenous Peoples and Tourism* Alison Johnston: Is the Sacred for Sale? Tourism and Indigenous Peoples. Earthscan from Routledge.
Association in the course directory
Last modified: Fr 12.05.2023 00:20
Aus Perspektive indigener Völker lassen sich anthropologische Grundfragen des Tourismus (und davon ausgehend der Wirtschaftsethnologie) instruktiv aufzeigen.
Einerseits leben indigene Völker vielfach in Regionen, die sich besonders gut für Vermarktung 'exotischer Fremde' eigenen. Gleichzeitig befinden sie sich nach wie vor in einer prekären politisch-rechtlich-sozialen Situation, die dazu führt, dass sie ökologische und soziale Kosten des modernen Fern- und Luxustourismus zu tragen haben.
Allerdings haben indigene Völker in vielen Teilen der Welt Modelle entwickelt, um einerseits der Ausbeutung durch kommerziellen Tourismus entgegentreten zu können, anderseits aber auch selbst gemeinschaftsbasierten Tourismus zu entwickeln. Diese Initiativen sind gleichzeitig ein Beispiel für Ansätze für lokal kontrollierte Solidarökonomie.
Den Studierenden sollen die Merkmale von (allgemeinem) Ökotourismus und von gemeinschaftsbasiertem Tourismus indigener Völker verdeutlicht werden. Verschiedene Tourismusmodelle sollen vor dem Hintergrund kulturspezifischer Sichtweisen auf Lebensraum / Natur in ihrer anthropologischen Dimension dargestellt werden. Schließlich soll gezeigt werden, wie und ob Tourismus im Sinne von Solidarökonomie wirtschaftlich -nachhaltig organisierbar ist.Methodisch soll ein Überblick über Konflikte und anthropologische tourismuskritische Literatur geboten werden. Entwicklung der Auseinandersetzung mit Tourismus von Seiten indigener Völker. Selbstbestimmte Ansätze. Weltweite Beispiele für gemeinschaftsbasierten Tourismus ('Ethisch basierte' Tourismusinitiativen unter Aborigines Australien, indigene Tourismuskooperativen in Ecuador, 'Safari'-Tourismus der Saami in Finnisch-Lappland, afrikanische und lateinamerikanische Beispiele für Ko-Management von Naturschutzgebieten und die Konsequenz für die Organisation von Tourismusaktivitäten).