Universität Wien
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240039 VO The new museum (3.2.4) (2014S)

VO entfällt am 9. April

Details

Language: German

Examination dates

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

  • Wednesday 19.03. 13:15 - 14:45 Hörsaal II NIG Erdgeschoß
  • Wednesday 26.03. 13:15 - 14:45 Hörsaal II NIG Erdgeschoß
  • Wednesday 02.04. 13:15 - 14:45 Hörsaal II NIG Erdgeschoß
  • Wednesday 09.04. 13:15 - 14:45 Hörsaal II NIG Erdgeschoß
  • Wednesday 30.04. 13:15 - 14:45 Hörsaal II NIG Erdgeschoß
  • Wednesday 07.05. 13:15 - 14:45 Hörsaal II NIG Erdgeschoß
  • Wednesday 14.05. 13:15 - 14:45 Hörsaal II NIG Erdgeschoß
  • Wednesday 21.05. 13:15 - 14:45 Hörsaal II NIG Erdgeschoß
  • Wednesday 28.05. 13:15 - 14:45 Hörsaal II NIG Erdgeschoß
  • Wednesday 04.06. 13:15 - 14:45 Hörsaal II NIG Erdgeschoß
  • Wednesday 11.06. 13:15 - 14:45 Hörsaal II NIG Erdgeschoß
  • Wednesday 18.06. 13:15 - 14:45 Hörsaal II NIG Erdgeschoß

Information

Aims, contents and method of the course

Davon ausgehend, dass Museumspräsentationen teils immer noch nach konventionellen, das heißt auch museal-zeitchronologischen Gesichtspunkten konzipiert werden, Artefakte datiert, (nüchtern) beschrieben und oft genug isoliert die Dominanz übernehmen und so doch eine eher distanzierte Atmosphäre schaffen, wird am Beispiel 'Bestattungsmuseum', eines der vielleicht außergewöhnlichsten Museen Wiens, dem inzwischen bereits Kultcharakter zugesprochen wird, das Konzept einer etwas anderen Sichtweise demonstriert.
Sensible Themen verlangen auch erweiterte Wege an Umsetzungen.

Als Konzipient, Gestalter, Restaurator sowie jahrzehntelang betreuender Kurator und Museumspädagoge, sollen Veränderungen und Tendenzen von 'Museumslandschaften' hautnah dargestellt werden.

Themenschwerpunkte:

• Kuratorische Neubetrachtungen zwischen sammeln-bewahren-forschen-vermitteln, authentische Objekte versus virtuelle Projektion.

• Gesamtkonzeption als freies Arbeitsfeld zwischen Idee, Selektionsmechanismen und adäquater Interpretationsmöglichkeit für Homogenität von Exponaten als auch 'persönlicher Handschrift' des Gestalters.

• Entwicklung von Bildsprache und kompositorischen Gesichtspunkten in Form von rituellen Räumen bzw. Ambiente-Zonen, die im linearen Hintereinander wie im assoziativen Nebeneinander gleich/gleichzeitig wirken können und vernetzte Zusammenhänge zu einem Gesamtbild fügen (Animationskreativität).

• 'RitualDesign': Symmetrische Ordnung, Frontalität und 'pars pro toto' Gedanke zur Konzentration auf das Wesentliche von Aussage und Form, gleichzeitig Impussignal zum erlebnishaft-raschen Erfassen von Exponaten.

• Den Besucher in Bann ziehen: Museumspädagogik und Kulturvermittlung am Beispiel des von mir entwickelten 'edutainment'-Führungskonzepts.

• Identitäten für Museumslandschaften und Hybrideinrichtungen: Peripherkonzepte zu Museum mobil, Artgalerie und Events am Beispiel 'Lange Nacht der Museen' und der Publikumsmagnet-Ausstellung 'Exitus' im Künstlerhaus Wien.

Assessment and permitted materials

Schriftliche Prüfung, 1. Termin Ende SS 2014

Minimum requirements and assessment criteria

Anhand markanter Erscheinungen und selektierter Museums- und Ausstellungsbeispiele im Bereich materieller Kultur, virtueller Möglichkeiten und interpretativ-gestalterischer Umsetzung wird ein Überblicksbild in seiner theoretisch-systematischen als auch praxisnahen Perspektive skizziert. Ein Einstieg, der eine weitergehende persönlich-selbständige Auseinandersetzung mit der Thematik erlaubt.

Examination topics

Reading list

Wird in VO bekanntgegeben,
Einrichtung eines Handapparats sowie Mappe mit Handouts

Association in the course directory

Last modified: Mo 07.09.2020 15:39