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240044 VS Love, hate and fear: Economies and politics of affects (3.3.1) (2012W)
Continuous assessment of course work
Labels
Anwesenheitspflicht in der ersten Einheit!
Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Sa 01.09.2012 00:01 to Su 23.09.2012 23:59
- Deregistration possible until Su 14.10.2012 23:59
Details
max. 40 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Monday 08.10. 15:00 - 16:30 Hörsaal C, NIG 4. Stock
- Monday 15.10. 15:00 - 16:30 Hörsaal C, NIG 4. Stock
- Monday 22.10. 15:00 - 16:30 Hörsaal C, NIG 4. Stock
- Monday 29.10. 15:00 - 16:30 Hörsaal C, NIG 4. Stock
- Monday 05.11. 15:00 - 16:30 Hörsaal C, NIG 4. Stock
- Monday 12.11. 15:00 - 16:30 Hörsaal C, NIG 4. Stock
- Monday 19.11. 15:00 - 18:15 Hörsaal C, NIG 4. Stock
- Monday 26.11. 15:00 - 16:30 Hörsaal C, NIG 4. Stock
- Monday 07.01. 15:00 - 16:30 Hörsaal C, NIG 4. Stock
- Monday 21.01. 15:00 - 16:30 Hörsaal C, NIG 4. Stock
- Monday 28.01. 15:00 - 16:30 Hörsaal C, NIG 4. Stock
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
Der Leistungsnachweis setzt sich aus 3 Schritten zusammen:
1. Regelmäßige Anwesenheit und aktive Mitarbeit (einschließlich verpflichtende Lektüre von Texten).
2. Mündliche Präsentationen und vorbereitete Diskussion (durch Discussants) derselben.
3. Kurze schriftliche Abschluss-Arbeiten.
1. Regelmäßige Anwesenheit und aktive Mitarbeit (einschließlich verpflichtende Lektüre von Texten).
2. Mündliche Präsentationen und vorbereitete Diskussion (durch Discussants) derselben.
3. Kurze schriftliche Abschluss-Arbeiten.
Minimum requirements and assessment criteria
Die Studierenden erhalten anhand von ausgewählten Studien einen fundierten Überblick über den aktuellen Wissensstand zu Theorien und Ethnografien über die ökonomischen und politischen "Logiken" von Gefühlen in einer globalen Welt. Sie lernen dabei in kritischer Weise Emotionen als ein wesentliches "intimes Feld" von Globalisierungsprozessen, sozialen Differenzierungen, Subjektformationen und Machtinteressen zu verstehen.
Examination topics
Vermittlung von Inhalten durch die LV-Leiterin und eigenständige Erarbeitung und kritische Diskussion von Inhalten durch die Studierenden.
Begleitender Einsatz der Lernplattform Moodle.
Begleitender Einsatz der Lernplattform Moodle.
Reading list
Ahmed, S. (2004). Affective Economies. Social Text 79, Vol. 22(2): 117-139.Hochschild, A. R. (1983). The Managed Heart: The Commercialization of Human Feeling. Berkeley: University of California Press.Illouz, E. (2007). Gefühle in Zeiten des Kapitalismus. Frankfurt a.M.: Suhrkamp.Jankowiak, W. (Ed.) (2008). Intimacies. Love and Sex Across Cultures. New York: Columbia University Press.Klima, A. (2004). Thai Love Thai: financing emotion in post-crash Thailand. Ethnos 69(4): 445-464.Linke, U. and Smith, D.T. (Eds.) (2009). Cultures of Fear. A Critical Reader. New York: Pluto Press.Navaro-Yashin, Y. (2012). The Make-Believe Space. Affective Geography in a Postwar Polity. Durham: Duke University Press.Richard, A. and Rudnyckyj, D. (2009). Economies of affect. Journal of the Royal Anthropological Institute (N.S.) 15: 57-77.Svazek, M. and Skrbis, Z. (2007). Passions and Powers: Emotions and Globalisation. Identities: Global Studies in Culture and Power 14(4): 367-383.Tizineto Clough, P. with Harley, J. (Eds.) (2007). The Affective Turn. Theorizing the Social. Durham: Duke University Press.
Association in the course directory
Last modified: Mo 07.09.2020 15:39
Wir werden anhand von Liebe, Mitgefühl, Hass, Angst/Furcht, aber auch anderen Gefühlen, so spezifischen Fragen nachgehen, wie: Welche Ideen von "Liebe" zirkulieren global und was bewirken sie in spezifischen Kontexten? Wie kommt es dazu, dass eine bestimmte Vorstellung von Liebe zur Verbindung zwischen Menschen und gleichzeitig zum Ausschluss von anderen Menschen führt? Wie steht es um das Verhältnis "Liebe" und Kapitalismus? Wie werden in der neoliberalen Arbeitswelt positive Gefühle erzeugt und eingesetzt? Welche Subjekte und Identitäten werden durch affektive Politiken konstituiert? Wie funktionieren Hass und Angst, damit sie Trennlinien zwischen "Us" und "Them" ("Wir" und "die Anderen") ziehen und bestimmte Kollektive erzeugen können? Welche affektiven Politiken führen dazu, dass sich Menschen mit Ideen wie dem Nationalstaat oder dem Nationalismus identifizieren? Wie wird Furcht erzeugt, um Menschen politisch zu kontrollieren, um Bevölkerungen zu regieren?