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240050 SE SE Methods of Gender Studies (2021S)
Continuous assessment of course work
Labels
REMOTE
Für diese Lehrveranstaltung ist ausnahmslos eine Anmeldung während der Anmeldephase notwendig und ist ausschließlich für das Curriculum 2013 angeboten.ACHTUNG: aufgrund der COVID-19 Situation sind kurzfristige Änderungen jederzeit möglich, daher informieren Sie sich bitte regelmäßig über Änderungen im Vorlesungsverzeichnis bzw. der Moodle-Plattform.
Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Mo 01.02.2021 00:01 to We 24.02.2021 23:59
- Deregistration possible until We 31.03.2021 23:59
Details
max. 25 participants
Language: German
Lecturers
Classes
Die Lehrveranstaltung wird digital abgehalten:
DO 11.03.2021 16.45-20.00DO 25.03.2021 16.45-20.00
DO 22.04.2021 16.45-20.00
DO 06.05.2021 16.45-20.00
DO 20.05.2021 16.45-20.00
DO 17.06.2021 16.45-20.00
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
Mündlich: Diskussionsbeiträge und (Kurz-)Präsentationen.
Schriftlich: Fragen zur Basisliteratur, Entwicklung von Fragen feministischer Gesellschaftskritik, Seminarreflexion.
Schriftlich: Fragen zur Basisliteratur, Entwicklung von Fragen feministischer Gesellschaftskritik, Seminarreflexion.
Minimum requirements and assessment criteria
15 % mündliche Diskussionsbeiträge,
5 % schriftliche Fragen zur Basisliteratur (2 Fragen zu jedem Text),
15 % schriftliche Fragen feministischer Gesellschaftskritik ,
5 % Präsentation einer Frage feministischer Gesellschaftskritik,
60 % schriftliche Seminarreflexion.
5 % schriftliche Fragen zur Basisliteratur (2 Fragen zu jedem Text),
15 % schriftliche Fragen feministischer Gesellschaftskritik ,
5 % Präsentation einer Frage feministischer Gesellschaftskritik,
60 % schriftliche Seminarreflexion.
Examination topics
Reading list
Literatur wird am Beginn der LV bekanntgegeben.
Association in the course directory
Last modified: We 21.04.2021 11:26
Die Studierenden sollen Grundkenntnisse von Marxscher, Foucaultscher, postkolonialer und Kritischer Theorie erwerben, jeweils deren Begriff und Ansatzpunkte von Kritik kennenlernen und im Hinblick auf die Analyse von gegenwärtigen Gesellschaften und deren Geschlechterverhältnissen anwenden und adaptieren lernen. Sie sollen damit einerseits ihre theoretischen wie methodischen Kenntnisse vertiefen und die Frage des Zusammenhangs von Theorie und Methode eingehend reflektieren, andererseits grundlegende feministische Gesellschaftskritik im aktuellen Zeitkontext entwickeln. Letztlich zielt das Seminar auf ein vertieftes Verständnis von Wissenschaft und Gesellschaft, von Macht und Herrschaft in ihren unterschiedlichen Artikulationen.Inhalte:
Im Zentrum des Seminars stehen Methoden feministischer Gesellschaftskritik, die Kapitalismus, Patriarchat und weiße Suprematie fassen und damit unterschiedliche Dimensionen von Geschlechterverhältnissen zugänglich machen. Kritik bezieht sich dabei insbesondere auf Produktionsverhältnisse, Produktion/Reproduktion, Herrschaft, Macht, Wissen, Diskurs und Subjekt. Das Seminar fragt somit nach feministischer Kritik, deren Ansatzpunkten und Grenzen vor dem Hintergrund von neoliberal geprägten, zunehmend autoritären Entwicklungen in Österreich und Europa.
Dabei behandelt das Seminar folgende Fragenkomplexe:
- Was bedeutet Methode? Wie verhalten sich Theorien und Methoden zueinander? Welches Wissenschaftsverständnis geht mit ihnen einher?
- Was bedeutet Kritik? Wie wird Kritik konzeptualisiert und worin bestehen ihre jeweils zentralen Ansatzpunkte?
- Wie ist Geschlecht mit diesen Kritiken jeweils implizit und/oder explizit verbunden bzw. wie ist es zu verbinden? Was bedeutet demnach feministische Kritik innerhalb des jeweiligen theoretischen Rahmens?
Von diesen Thematisierungen ausgehend, wird im Zuge des Seminars ein breites Spektrum feministischer Gesellschaftskritik entwickelt, um Fragen nach dem zu stellen, wie Geschlecht in gegenwärtige gesellschaftliche Entwicklungen eingelagert ist, mit welchen Geschlechterimplikationen diese verbunden sind und wie sich Geschlecht und Geschlechterverhältnisse gegenwärtig verändern.Methoden:
Mündlich: Textdiskussion, Arbeitsgruppen, (Kurz-)Präsentationen.
Schriftlich: Fragen zur Basisliteratur, Entwicklung von Fragen feministischer Gesellschafts-kritik, Seminarreflexion.