Universität Wien

240088 SE VM5 / VM7 - Internationalisms, gender politics, and women’s work, 20th and 21st centuries (2019W)

Continuous assessment of course work
SGU

Registration/Deregistration

Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).

Details

max. 25 participants
Language: German

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

The schedule of this course is 14.00 p.m. to 5.10 p.m., including one break.
Students who cannot be present in the first unit may not enroll into this course.

  • Tuesday 08.10. 14:00 - 17:00 (ehem. Seminarraum Internationale Entwicklung Afrikawissenschaften UniCampus Hof 5 2Q-EG-05)
  • Tuesday 22.10. 14:00 - 17:00 (ehem. Seminarraum Internationale Entwicklung Afrikawissenschaften UniCampus Hof 5 2Q-EG-05)
  • Tuesday 05.11. 14:00 - 17:00 (ehem. Seminarraum Internationale Entwicklung Afrikawissenschaften UniCampus Hof 5 2Q-EG-05)
  • Tuesday 19.11. 14:00 - 17:00 (ehem. Seminarraum Internationale Entwicklung Afrikawissenschaften UniCampus Hof 5 2Q-EG-05)
  • Tuesday 03.12. 14:00 - 17:00 (ehem. Seminarraum Internationale Entwicklung Afrikawissenschaften UniCampus Hof 5 2Q-EG-05)
  • Tuesday 17.12. 14:00 - 17:00 (ehem. Seminarraum Internationale Entwicklung Afrikawissenschaften UniCampus Hof 5 2Q-EG-05)
  • Tuesday 14.01. 14:00 - 17:00 (ehem. Seminarraum Internationale Entwicklung Afrikawissenschaften UniCampus Hof 5 2Q-EG-05)
  • Tuesday 28.01. 14:00 - 17:00 (ehem. Seminarraum Internationale Entwicklung Afrikawissenschaften UniCampus Hof 5 2Q-EG-05)

Information

Aims, contents and method of the course

Ziele:

Das Seminar zielt zentral darauf ab, die Studierenden zur Verfassung einer anspruchsvollen, auf Originalmaterial und theoretischer Reflektion basierenden Seminararbeit zu befähigen. Die Studierenden werden lernen, die transnationalen Auseinandersetzungen um das Geschlecht der Arbeit als Verhandlung von Fragen der multiplen globalen Ungleichheit in der Welt der Arbeit zu begreifen und kritisch zu analysieren. Sie werden befähigt, ihre eigenen inhaltlichen Interessen im Spektrum der unterschiedlichen Traditionen und Perspektiven der Entwicklungsforschung im Themenbereich des Seminars „wiederzufinden“ und in eine entsprechende eigenständige Forschungsarbeit zu übertragen. In Auseinandersetzung mit dem Seminarthema werden sie dabei unterstützt, ihre Interessen im Bereich der Entwicklungsforschung zu konkretisieren, zu erweitern, (selbst-) kritisch zu reflektieren, und zu vertiefen.

Inhalt:

Die Seminararbeiten und das Seminar selbst befassen sich damit, wie internationale Netzwerke und Organisationen im 20. und 21. Jahrhundert Frauenarbeit und geschlechterspezifische Differenzen und Entwicklungen in der Welt der Arbeit wahrgenommen haben, und auf welche Weise sie auf das Geschlecht der Arbeit Einfluss zu nehmen versuch(t)en. Insbesondere beschäftigen wir uns damit, wie diese Diskurse und Politiken das Geschlecht der Arbeit mit anderen Dimensionen der Ungleichheit und Hierarchie, darunter insbesondere Klasse, „Rasse“, Post/Kolonialismus und globale Ungleichheit in Zusammenhang brachten und bringen. Dabei gibt es zahlreiche konkrete Einzelthemen und Fragestellungen zu entdecken. Die Studierenden werden dabei im Seminar auf vielfältige Weise unterstützt.

Methoden:

Im ersten Teil des Seminars setzen wir uns gemeinsam kritisch mit der Forschung zur Entwicklung von Arbeitsverhältnissen in globaler Perspektive, und zur Geschichte und Gegenwart der internationalen Politik der Arbeit auseinander. Wir befragen diese Literatur insbesondere darauf, inwieweit und auf welche Weise sie sich mit geschlechterspezifischen, rassistisch konnotierten und anderen Unterschieden auseinandersetzt, und ob und wie sie diese Fragen mit der Thematik der ungleichen globalen Entwicklung der Politik der Arbeit in Zusammenhang bringt.
Parallel dazu stellen die Studierenden das geplante Thema ihrer Seminararbeit vor und beginnen mit eigenständigen Vorrecherchen (s.u.).
Im zweiten, umfänglicheren Teil des Seminars legen die Studierenden einen vorläufigen, dann einen endgültigen Entwurf ihrer Seminararbeit, und schließlich den Entwurf eines ersten Teilkapitels vor. Diese Texte werden jeweils in der Gruppe eingehend kommentiert und diskutiert. Hilfestellung bei der Entwicklung des Seminararbeitsthemas und beim Auffinden des zu analysierenden Materials gibt es auch durch eine detaillierte Einführung in Bestände und Methoden, mit denen gedruckte und auch ungedruckte Originalmaterialien und Publikationen recherchiert werden können, die die grenzüberschreitenden Debatten und Politiken zum Geschlecht der Arbeit dokumentieren.
Zu Beginn der Lehrveranstaltung stellen die Studierenden in der Gruppe ihr eigenes Interesse an der Lehrveranstaltung vor und formulieren ihre eigenen bereits vorhandenen Lernziele für das Seminar. Am Ende der Lehrveranstaltung werden diese Eingangsstatements in der Gruppe, und unter Bezugnahme auf das in der Lehrveranstaltung als Gruppe und individuell Erarbeitete, nochmals reflektiert.

Assessment and permitted materials

Students write a scholarly seminar paper (in German or English) of approximately 5000 to 6500 words. The paper makes a clear argument, gives full references, is grounded in the students’ self-reliant work, and discusses methodological and theoretical questions. In addition, students must contribute in an active manner to all components of the Seminar.

Minimum requirements and assessment criteria

Examination topics

Reading list

TBA

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VM5 / VM7

Last modified: We 21.04.2021 13:34