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240509 VO Critical Whiteness Studies and Intersectionality as critical scientific paradigms (P2) (2022S)
Kritische Ansätze der jüngeren Wissenschaftsgeschichte
Labels
MIXED
Die Lehrveranstaltungsleitung kann Studierende zu einem notenrelevanten Gespräch über erbrachte Teilleistungen einladen.
Plagiierte oder erschlichene Teilleistungen führen zur Nichtbewertung der Lehrveranstaltung (Eintragung eines 'X' im Sammelzeugnis). Es kommt die Plagiatssoftware (‘Turnitin') zum Einsatz.
Plagiierte oder erschlichene Teilleistungen führen zur Nichtbewertung der Lehrveranstaltung (Eintragung eines 'X' im Sammelzeugnis). Es kommt die Plagiatssoftware (‘Turnitin') zum Einsatz.
Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
Details
Language: German
Examination dates
- Tuesday 28.06.2022 13:15 - 14:45 Hörsaal A, NIG 4.Stock
- Tuesday 04.10.2022 13:15 - 14:45 Seminarraum A, NIG 4. Stock
- Thursday 24.11.2022 16:45 - 18:15 Seminarraum A, NIG 4. Stock
- Tuesday 10.01.2023 13:15 - 14:45 Hörsaal C, NIG 4. Stock
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
If possible, the course is to be conducted in presence. Due to the respective applicable distance regulations and other measures, adjustments may be made.
-
Tuesday
08.03.
13:15 - 14:45
Hybride Lehre
Hörsaal A, NIG 4.Stock -
Tuesday
15.03.
13:15 - 14:45
Hybride Lehre
Hörsaal A, NIG 4.Stock -
Tuesday
22.03.
13:15 - 14:45
Hybride Lehre
Hörsaal A, NIG 4.Stock -
Tuesday
29.03.
13:15 - 14:45
Hybride Lehre
Hörsaal A, NIG 4.Stock -
Tuesday
05.04.
13:15 - 14:45
Hybride Lehre
Hörsaal A, NIG 4.Stock - Tuesday 26.04. 13:15 - 14:45 Hörsaal A, NIG 4.Stock
- Tuesday 03.05. 13:15 - 14:45 Hörsaal A, NIG 4.Stock
- Tuesday 10.05. 13:15 - 14:45 Hörsaal A, NIG 4.Stock
- Tuesday 17.05. 13:15 - 14:45 Hörsaal A, NIG 4.Stock
- Tuesday 24.05. 13:15 - 14:45 Hörsaal A, NIG 4.Stock
- Tuesday 31.05. 13:15 - 14:45 Hörsaal A, NIG 4.Stock
- Tuesday 14.06. 13:15 - 14:45 Hörsaal A, NIG 4.Stock
- Tuesday 21.06. 13:15 - 14:45 Hörsaal A, NIG 4.Stock
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
Schriftliche Prüfung am Ende des Semesters über den VO-Stoff sowie Pflichtliteratur; Abgabe einer themenspezifischen wissenschaftlichen Abhandlung.
Es sind keine Hilfsmittel erlaubt.
Sollten es die Covid-Bedingungen erforderlich machen, wird der Prüfungsmodus adaptiert. Dies wird rechtzeitig auf Moodle und in u:find Kommuniziert
Es sind keine Hilfsmittel erlaubt.
Sollten es die Covid-Bedingungen erforderlich machen, wird der Prüfungsmodus adaptiert. Dies wird rechtzeitig auf Moodle und in u:find Kommuniziert
Minimum requirements and assessment criteria
Kenntnis der Usancen des wissenschaftlichen Arbeitens in der KSA. Mindestanforderung ist weiters die Einhaltung der Anwesenheitspflicht.
Für eine positive Beurteilung müssen 50 % der möglichen Punkte (gesamt 48) bei der schriftlichen Prüfung erreicht werden.
Notenschlüssel: Sehr gut = 43 – 48 Punkte; gut = 36 – 42 Punkte; befriedigend = 30 – 35 Punkte; genügend = 24 – 29 Punkte;
nicht genügend = 0-23,9 Punkte
Für eine positive Beurteilung müssen 50 % der möglichen Punkte (gesamt 48) bei der schriftlichen Prüfung erreicht werden.
Notenschlüssel: Sehr gut = 43 – 48 Punkte; gut = 36 – 42 Punkte; befriedigend = 30 – 35 Punkte; genügend = 24 – 29 Punkte;
nicht genügend = 0-23,9 Punkte
Examination topics
Prüfungsrelevant ist der gesamte im jeweiligen LV-Zyklus vorgetragene Stoff, ebenso die jeweils angeführte Pflichtliteratur (diese ist selbstständig zu erarbeiten!).
Weitere Details zum Prüfungsmodus in der 1. VO-EH sowie auf Moodle.
Weitere Details zum Prüfungsmodus in der 1. VO-EH sowie auf Moodle.
Reading list
Amesberger, Helga/Halbmayr, Brigitte. 2008. Das Privileg der Unsichtbarkeit. Rassismus unter dem Blickwinkel von Weißsein und Dominanzkultur, Wien: Braumüller.
Bonilla-Silva, Eduardo. 2020 (6th ed.). Racism without Racists. Color-Blind Racism and the Persistence of Racial Inequality, Lanham et al.: Rowman & Littlefield.
Brah, Avtar and Ann Phoenix. 2004. Ain’t I A Woman? Revisiting Intersectionality. In: Journal of International Women’s Studies 5(3): 75–86.
DiAngelo, Robin. 2020. Wir müssen über Rassismus sprechen. Was es bedeutet, in unserer Gesellschaft weiss zu sein, Hamburg: Hoffmann und Campe.
Eggers, Maureen Maisha et al. (Hg.): 2005. Mythen, Masken und Subjekte. Kritische Weißseinsforschung in Deutschland, Münster: Unrast.
Fuchs, Brigitte/Habinger, Gabriele (Hg). 1996. Rassismen & Feminismen. Differenzen, Machtverhältnisse und Solidarität zwischen Frauen, Wien.
Garner, Steve. 2007. Whiteness. An Introduction, London/New York: Routledge.
Grzanka, Patrick (ed.). 2019. Intersectionality. Foundations and Frontiers, New York/Oxon: Routledge.
Harnoncourt, Julia. 2021 (Hg.). Befreiung der Frau. Texte zur Geschichte eines weltweiten Kampfes, Wien: Promedia.
Hess, Sabine/Langreiter, Nikola/Timm, Elisabeth (Hg.). 2011. Intersektionalität revisited. Empirische, theoretische und methodische Erkundungen, Bielefeld: transcript Verlag
Kelly, Natasha A. (Hg.). 2019. Schwarzer Feminismus. Grundlagentexte, Münster.
Reni Eddo-Lodge. 2019. Warum ich nicht länger mit Weissen über Hautfarbe spreche, Leipzig: Tropen.
Yuval-Davis, Nira. 2006. Intersectionality and Feminist Politics. In: European Journal of Women’s Studies 13(3): 193–209.
Walgenbach, Katharina/Dietze, Gabriele/Hornscheidt, Antje/Palm Kerstin (Hg.). 2007. Gender als interdependente Kategorie. Neue Perspektiven auf Intersektionalität, Diversität und Heterogenität, Opladen & Farmington Hills.
Wiedemann, Charlotte. 2019. Der lange Abschied von der weißen Dominanz, München: dtv.
Bonilla-Silva, Eduardo. 2020 (6th ed.). Racism without Racists. Color-Blind Racism and the Persistence of Racial Inequality, Lanham et al.: Rowman & Littlefield.
Brah, Avtar and Ann Phoenix. 2004. Ain’t I A Woman? Revisiting Intersectionality. In: Journal of International Women’s Studies 5(3): 75–86.
DiAngelo, Robin. 2020. Wir müssen über Rassismus sprechen. Was es bedeutet, in unserer Gesellschaft weiss zu sein, Hamburg: Hoffmann und Campe.
Eggers, Maureen Maisha et al. (Hg.): 2005. Mythen, Masken und Subjekte. Kritische Weißseinsforschung in Deutschland, Münster: Unrast.
Fuchs, Brigitte/Habinger, Gabriele (Hg). 1996. Rassismen & Feminismen. Differenzen, Machtverhältnisse und Solidarität zwischen Frauen, Wien.
Garner, Steve. 2007. Whiteness. An Introduction, London/New York: Routledge.
Grzanka, Patrick (ed.). 2019. Intersectionality. Foundations and Frontiers, New York/Oxon: Routledge.
Harnoncourt, Julia. 2021 (Hg.). Befreiung der Frau. Texte zur Geschichte eines weltweiten Kampfes, Wien: Promedia.
Hess, Sabine/Langreiter, Nikola/Timm, Elisabeth (Hg.). 2011. Intersektionalität revisited. Empirische, theoretische und methodische Erkundungen, Bielefeld: transcript Verlag
Kelly, Natasha A. (Hg.). 2019. Schwarzer Feminismus. Grundlagentexte, Münster.
Reni Eddo-Lodge. 2019. Warum ich nicht länger mit Weissen über Hautfarbe spreche, Leipzig: Tropen.
Yuval-Davis, Nira. 2006. Intersectionality and Feminist Politics. In: European Journal of Women’s Studies 13(3): 193–209.
Walgenbach, Katharina/Dietze, Gabriele/Hornscheidt, Antje/Palm Kerstin (Hg.). 2007. Gender als interdependente Kategorie. Neue Perspektiven auf Intersektionalität, Diversität und Heterogenität, Opladen & Farmington Hills.
Wiedemann, Charlotte. 2019. Der lange Abschied von der weißen Dominanz, München: dtv.
Association in the course directory
Last modified: Th 11.05.2023 11:28
Die VO beleuchtet die historischen Wurzeln und wichtige wissenschaftstheoretische Entwicklungen sowie zentrale Grundlagen und Theoreme der Auseinandersetzung mit Intersektionalität und „Weiß-Sein“ / Whiteness. Breiter Raum wird auch der Frage der Übertragbarkeit dieser Konzepte und Analysen auf den europäischen bzw. deutschsprachigen Kontext gewidmet. Wesentlich erscheint hier nicht zuletzt, dass diese Konzepte, gemeinsam mit den Gender-Studies, wichtige Impulse für eine konstruktivistische Gesellschaftsanalyse geliefert haben. Sie besitzen somit auch große Relevanz für die Theoriebildung und Methodologie der KSA. Ziel ist es somit auch, den Studierenden das theoretische „Rüstzeug“ zur Verfügung zu stellen, um in einer sich zunehmend globalisierenden Welt diese Konzeptionen für eine vielschichtige und differenziert Gesellschaftsanalyse umsetzen zu können.
Methode: Frontalvorträge der LV-Leiterinnen, unterstützt durch Powerpoint-Präsentationen, Filmbeispiele/digitale Medien; Diskussion; selbstständige Erarbeitung ergänzender Pflichtliteratur sowie eines themenspezifischen wissenschaftlichen Textes (fakultativ). Die LV wird E-Learning unterstützt geführt.