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240514 SE Responsibility, need and Care. Anthropological approaches (P4) (2018S)
Continuous assessment of course work
Labels
Participation at first session is obligatory!
Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Th 01.02.2018 00:01 to Mo 26.02.2018 23:59
- Deregistration possible until Mo 19.03.2018 23:59
Details
max. 40 participants
Language: German
Lecturers
Classes
DI 06.03.2018 13.15-14.45 Ort: Hörsaal C, NIG 4. Stock
DI 20.03.2018 13.15-16.30 Ort: Sitzungszimmer, NIG 4. Stock
DI 10.04.2018, 13.15-16.30 Ort: Hörsaal C, NIG 4. Stock
DI 17.04.2018 13.15-16.30 Ort: Sitzungszimmer, NIG 4. Stock
DI 24.04.2018, 13.15-16.30 Ort: Hörsaal C, NIG 4. Stock
DI 29.05.2018 13.15-16.30 Ort: Hörsaal C, NIG 4. Stock
DI 12.06.2018 13.15-16.30 Ort: Hörsaal C, NIG 4. Stock
Information
Aims, contents and method of the course
Wer verdient institutionelle oder familiäre Fürsorge für welche Problemlagen? Wer gilt als legitime EmpfängerIn von Zuwendung und wer als legitime GeberIn? Was stellt eine angemessene Form der Sorge dar? Fragen der Verantwortung für und Sorge um bestimmte Personen und ihre Bedürfnisse sind nicht gegeben, sondern immer gesellschaftlich umstritten. Auch die Kultur- und Sozialanthropologie beschäftigt sich seit ihren Anfängen mit der Frage, wie Bedürftigkeit gesellschaftlich erfahren, legitimiert und begegnet wird. Vor allem in den letzten Jahren der Diskussion um neo-liberale Politiken haben solche Fragen neuen Aufschwung erfahren. Dies spiegelt sich zum Beispiel in aktuellen Debatten um die Verteilung von Sorgeobligationen zwischen Staat und Familie, um gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen und Organisationen, aber auch um internationale Sorgepraktiken humanitärer Organisationen. Im Seminar werden wir uns mit aktuellen Debatten zur Konstruktion von Verantwortung, Bedürftigkeit und Sorgepraktiken beschäftigen. Zentrale Konzepte und Themen sind dabei die Ausverhandlung von Bedürftigkeit, also die dialektische Erzeugung von GeberInnen und EmpfängerInnen sowie das Zuschreiben von Verantwortung und Sorge an staatliche, private, religiöse und wirtschaftliche AkteurInnen.
Assessment and permitted materials
ACHTUNG: LEICHT ANGEPASSTE ANFORDERUNGEN!Anforderungen:
Teilnahme und Mitarbeit
1) Regelmäßige Teilnahme (max. 2 Fehlstunden)
2) Diskussionsfähiges Lesen der Pflichtlektüre und Teilnahme an Diskussion
3) Vorstrukturierung eines Pflichttextes zur Diskussion,
- 10 Minuten Einführung in den Text einschließlich des/der Autor/in, der
Textstruktur sowie der Hauptthesen ODER
- 20 Minütiges Referat zu einem der Zusatztexte in Referenz zur Pflichtlektüre
4) Anfertigung eines 1-Seitigen Exzerpts inklusive 3 Diskussions-Fragen, pro Pflichttext.
5) Verfassen eines vertiefenden Essays, max. 20 Seiten, in Weiterführung und als Vertiefung zum Referatsthema (Individuelle Arbeiten, optional mit einer Feedbackschlaufe)
Teilnahme und Mitarbeit
1) Regelmäßige Teilnahme (max. 2 Fehlstunden)
2) Diskussionsfähiges Lesen der Pflichtlektüre und Teilnahme an Diskussion
3) Vorstrukturierung eines Pflichttextes zur Diskussion,
- 10 Minuten Einführung in den Text einschließlich des/der Autor/in, der
Textstruktur sowie der Hauptthesen ODER
- 20 Minütiges Referat zu einem der Zusatztexte in Referenz zur Pflichtlektüre
4) Anfertigung eines 1-Seitigen Exzerpts inklusive 3 Diskussions-Fragen, pro Pflichttext.
5) Verfassen eines vertiefenden Essays, max. 20 Seiten, in Weiterführung und als Vertiefung zum Referatsthema (Individuelle Arbeiten, optional mit einer Feedbackschlaufe)
Minimum requirements and assessment criteria
ACHTUNG: LEICHT ANGEPASSTE PUNKTEVERTEILUNG!Bewertung:
Die höchste zu erreichende Punktzahl ist 100 und entspricht einer 1. Für einen positiven Abschluss müssen mindestens 61 Punkte erzielt werden. 61-70 entsprechen einer 4 (ausreichend), 71-80 Punkte einer 3 (befriedigend), 81- 90 Punkte einer 2.Für die schriftliche Seminar-Arbeit können 50 Punkte erreicht werden, für die weiteren Teilleistungen (die Diskussionsprotokoll, mündliche Mitarbeit) können je 25 Punkte erreicht werden.
Bewertet werden bei der mündlichen Mitarbeit Quantität UND Qualität der
Beteiligung. Die Bewertung der schriftlichen Arbeiten verläuft entlang
folgender Kriterien von:
- Formalia [z.B. Zitierweise, Formatierung],
- Sprache/Stil [Rechtschreibung, Grammatik, Interpunktion, Satzbau, Ausdruck]
- Auswahl und sachlich angemessener Umfang der bearbeiteten Literatur -
Genauigkeit der Wiedergabe der Quellen/Literatur
- Gliederung und Aufbau der Arbeit
- Klarheit der Argumentation und der Durchführung des Gedankens
- Reflexivität/Auseinandersetzungsfähigkeit im Umgang mit Daten/Literatur
- Originalität
Die höchste zu erreichende Punktzahl ist 100 und entspricht einer 1. Für einen positiven Abschluss müssen mindestens 61 Punkte erzielt werden. 61-70 entsprechen einer 4 (ausreichend), 71-80 Punkte einer 3 (befriedigend), 81- 90 Punkte einer 2.Für die schriftliche Seminar-Arbeit können 50 Punkte erreicht werden, für die weiteren Teilleistungen (die Diskussionsprotokoll, mündliche Mitarbeit) können je 25 Punkte erreicht werden.
Bewertet werden bei der mündlichen Mitarbeit Quantität UND Qualität der
Beteiligung. Die Bewertung der schriftlichen Arbeiten verläuft entlang
folgender Kriterien von:
- Formalia [z.B. Zitierweise, Formatierung],
- Sprache/Stil [Rechtschreibung, Grammatik, Interpunktion, Satzbau, Ausdruck]
- Auswahl und sachlich angemessener Umfang der bearbeiteten Literatur -
Genauigkeit der Wiedergabe der Quellen/Literatur
- Gliederung und Aufbau der Arbeit
- Klarheit der Argumentation und der Durchführung des Gedankens
- Reflexivität/Auseinandersetzungsfähigkeit im Umgang mit Daten/Literatur
- Originalität
Examination topics
Präsentation, schriftliche Arbeit, Beteiligung an Diskussionen
Reading list
Wird in der ersten Einheit bekanntgegeben
Association in the course directory
Last modified: Mo 07.09.2020 15:40