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240524 SE "Wiener Völkerkunde" in the first half of the 20th century (P4) (2023S)
Selected texts on the institute’s history
Continuous assessment of course work
Labels
Participation at first session is obligatory!The lecturer can invite students to a grade-relevant discussion about partial achievements. Partial achievements that are obtained by fraud or plagiarized result in the non-evaluation of the course (entry 'X' in certificate). The plagiarism software 'Turnitin' will be used for courses with continuous assessment.
Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from We 01.02.2023 00:01 to Mo 20.02.2023 23:59
- Registration is open from We 22.02.2023 00:01 to Th 23.02.2023 23:59
- Deregistration possible until Mo 13.03.2023 23:59
Details
max. 20 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
If possible, the course is to be conducted in presence. Due to the respective applicable distance regulations and other measures, adjustments may be made.
- Wednesday 08.03. 16:45 - 18:15 Seminarraum A, NIG 4. Stock
- Wednesday 24.05. 16:45 - 20:00 Seminarraum A, NIG 4. Stock
- Wednesday 31.05. 16:45 - 20:00 Seminarraum A, NIG 4. Stock
- Wednesday 07.06. 16:45 - 20:00 Seminarraum A, NIG 4. Stock
- Wednesday 14.06. 16:45 - 20:00 Seminarraum A, NIG 4. Stock
- Wednesday 21.06. 16:45 - 20:00 Seminarraum A, NIG 4. Stock
- Wednesday 28.06. 16:45 - 20:00 Seminarraum A, NIG 4. Stock
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
-Regelmäßiges Bearbeiten der Pflichtliteratur als Grundlage für Diskussionen, Abgabetermine werden auf Moodle bekanntgegeben
-Aktive Mitarbeit in den Präsenzeinheiten durch Diskussionsbeiträge und Kurzreferate
-Entwicklung eines Konzepts für die Seminararbeit zu einem der im SE behandelten Themen
-Seminararbeit zur Institutsgeschichte (freie Themenwahl im Rahmen der Thematik des SE) im Ausmaß von 5.000 Wörtern
-Aktive Mitarbeit in den Präsenzeinheiten durch Diskussionsbeiträge und Kurzreferate
-Entwicklung eines Konzepts für die Seminararbeit zu einem der im SE behandelten Themen
-Seminararbeit zur Institutsgeschichte (freie Themenwahl im Rahmen der Thematik des SE) im Ausmaß von 5.000 Wörtern
Minimum requirements and assessment criteria
-Fließende Deutsch-Kompetenzen (Lesen + Schreiben)
-Aktive Mitwirkung an plenarer Vorbesprechung, aktive Beteiligung an den Plenarveranstaltungen; Gestaltung und Präsentation der (auch abzugebenden) PPP der eigenen Gruppe
-Die Erfüllung der Anwesenheitsplicht, eine positiv beurteilte Seminararbeit und eine zeitgerechte Abgabe der verschiedenen Teilleistungen sind Vorrausetzung für einen positiven Abschluss der LV.
-Die maximal zu erreichende Punktezahl aller Teilleistungen ist 100. Ab 61 Punkten kann das SE positiv abgeschlossen werden. Jeder zusätzliche 10er Schritt bedeutet eine um einen Grad höhere Beurteilung, d.h. für ein "sehr gut" sind mindestens 91 Punkte zu erreichen.
-Aktive Mitwirkung an plenarer Vorbesprechung, aktive Beteiligung an den Plenarveranstaltungen; Gestaltung und Präsentation der (auch abzugebenden) PPP der eigenen Gruppe
-Die Erfüllung der Anwesenheitsplicht, eine positiv beurteilte Seminararbeit und eine zeitgerechte Abgabe der verschiedenen Teilleistungen sind Vorrausetzung für einen positiven Abschluss der LV.
-Die maximal zu erreichende Punktezahl aller Teilleistungen ist 100. Ab 61 Punkten kann das SE positiv abgeschlossen werden. Jeder zusätzliche 10er Schritt bedeutet eine um einen Grad höhere Beurteilung, d.h. für ein "sehr gut" sind mindestens 91 Punkte zu erreichen.
Examination topics
Reading list
Literatur-Voraussetzung für die aktive Teilnahme sind Kenntnis und Verständnis des Textes auf: https://ksa.univie.ac.at/institut/geschichte/
-Basistexte werden bei der Vorbesprechung vorgestelltWeiterführende Lektüre:Brandewie, Ernest (1990): When Giants Walked the Earth: The Life and Times of Wilhelm Schmidt, SVD (Studia Instituti Anthropos 44). Fribourg (CH).
Braun, Jürgen (1995): Eine deutsche Karriere: Die Biographie des Ethnologen Hermann Baumann (1902-1972). München.
Dostal, Walter & Andre Gingrich (1996): „German and Austrian anthropology“, in Alan Barnard & Jonathan Spencer (Hg.), Encyclopaedia of Social and Cultural Anthropology. London.
Geisenhainer, Katja (2002): „Rasse ist Schicksal!“ Otto Reche (1879-1966) ein Leben als Anthropologe und Völkerkundler. Leipzig.
Gingrich, Andre (2005): „The German-speaking Countries“, in Fredrik Barth, Andre Gingrich, Robert Parkin & Sydel Silverman, One Discipline, Four Ways: British, German, French and American Anthropology The Halle Lectures. Chicago.
Gingrich, Andre & Peter Rohrbacher (2021): Völkerkunde zur NS-Zeit aus Wien (1938–1945): Institutionen, Biographien und Praktiken in Netzwerken (Phil.-hist. Kl., Sitzungsberichte 913; Veröffentlichungen zur Sozialanthropologie 27/vol. 1-3). Wien: OEAW. Doi:10.1553/978OEAW86700
Nieß & Ramon Pils (Hg.), Geisteswissenschaften im Nationalsozialismus: Die Universität Wien 1938-1945. Göttingen, p. 167-197.
Linimayr, Peter (1994): Wiener Völkerkunde im Nationalsozialismus: Ansätze zu einer NS-Wissenschaft. Frankfurt/M.
Marchand, Suzanne (2003): „Priests Among the Pygmies: Wilhelm Schmidt and the Counter-reformation in Austrian Ethnology“, in Glenn H. Penny & Matti Bunzl (Hg.), Worldly Provincialism: German Anthropology in the Age of Empire. Ann Arbor, p. 283-316.
Mayer, Adelheid (1991): Die Völkerkunde an der Universität Wien bis 1938. Diplomarbeit, Universität Wien.
Pusman, Karl (2008): Die „Wissenschaft vom Menschen“ auf Wiener Boden (1870-1959). Die Anthropologische Gesellschaft in Wien und die anthropologischen Disziplinen im Fokus der Wissenschaftsgeschichte, Wissenschafts- und Verdrängungspolitik (Austria: Universitätsgeschichte 1). Wien.
-Basistexte werden bei der Vorbesprechung vorgestelltWeiterführende Lektüre:Brandewie, Ernest (1990): When Giants Walked the Earth: The Life and Times of Wilhelm Schmidt, SVD (Studia Instituti Anthropos 44). Fribourg (CH).
Braun, Jürgen (1995): Eine deutsche Karriere: Die Biographie des Ethnologen Hermann Baumann (1902-1972). München.
Dostal, Walter & Andre Gingrich (1996): „German and Austrian anthropology“, in Alan Barnard & Jonathan Spencer (Hg.), Encyclopaedia of Social and Cultural Anthropology. London.
Geisenhainer, Katja (2002): „Rasse ist Schicksal!“ Otto Reche (1879-1966) ein Leben als Anthropologe und Völkerkundler. Leipzig.
Gingrich, Andre (2005): „The German-speaking Countries“, in Fredrik Barth, Andre Gingrich, Robert Parkin & Sydel Silverman, One Discipline, Four Ways: British, German, French and American Anthropology The Halle Lectures. Chicago.
Gingrich, Andre & Peter Rohrbacher (2021): Völkerkunde zur NS-Zeit aus Wien (1938–1945): Institutionen, Biographien und Praktiken in Netzwerken (Phil.-hist. Kl., Sitzungsberichte 913; Veröffentlichungen zur Sozialanthropologie 27/vol. 1-3). Wien: OEAW. Doi:10.1553/978OEAW86700
Nieß & Ramon Pils (Hg.), Geisteswissenschaften im Nationalsozialismus: Die Universität Wien 1938-1945. Göttingen, p. 167-197.
Linimayr, Peter (1994): Wiener Völkerkunde im Nationalsozialismus: Ansätze zu einer NS-Wissenschaft. Frankfurt/M.
Marchand, Suzanne (2003): „Priests Among the Pygmies: Wilhelm Schmidt and the Counter-reformation in Austrian Ethnology“, in Glenn H. Penny & Matti Bunzl (Hg.), Worldly Provincialism: German Anthropology in the Age of Empire. Ann Arbor, p. 283-316.
Mayer, Adelheid (1991): Die Völkerkunde an der Universität Wien bis 1938. Diplomarbeit, Universität Wien.
Pusman, Karl (2008): Die „Wissenschaft vom Menschen“ auf Wiener Boden (1870-1959). Die Anthropologische Gesellschaft in Wien und die anthropologischen Disziplinen im Fokus der Wissenschaftsgeschichte, Wissenschafts- und Verdrängungspolitik (Austria: Universitätsgeschichte 1). Wien.
Association in the course directory
Last modified: Mo 12.06.2023 12:27
Inhaltlich stehen institutionelle und biographische Netzwerke sowie ideengeschichtliche Aspekte im Fokus. Ausgewählte Basistexte werden vor dem Hintergrund der sozio-politischen Zeitgeschichte diskutiert.
Lernmethoden: Kleingruppen-Arbeiten zur kritischen Referierung der Resultate von Basis-Literatur, mit ergänzenden Archiv-Recherchen