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251302 SE B1.1 Work Discussion I (2024W)
Continuous assessment of course work
Labels
Hierbei handelt es sich um ein kostenpflichtiges Angebot der Universitätslehrgänge/Zertifikatskurse des Postgraduate Center. Bitte beachten Sie, dass für die Teilnahme eine Zulassung zum entsprechenden Universitätslehrgang erforderlich ist. Weitere Informationen zu den Angeboten des Postgraduate Center finden Sie unter:Psychotherapie (postgraduatecenter.at)
Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from We 11.09.2024 10:00 to We 25.09.2024 10:00
- Deregistration possible until We 25.09.2024 10:00
Details
max. 20 participants
Language: German
Lecturers
- Wilfried Datler
- Edith Bayer
- Margit Datler
- Christa Paulinz
- Gerhard Pawlowsky
- Christine Rosner
- Sascha Schipflinger
- Irmtraud Sengschmied
Classes
Currently no class schedule is known.
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
Es handelt sich um eine prüfungsimmanente Lehrveranstaltung. Gegenstand der Beurteilung ist die kontinuierliche Mitarbeit im Seminar sowie die Qualität der mündlichen und schriftlich eingebrachten Seminarbeiträge. Eine Prüfung am Ende des Semesters im Sinne einer Vorlesungsprüfung ist nicht vorgesehen.
Minimum requirements and assessment criteria
Voraussetzungen für eine positive Beurteilung der Seminarleistung: (1.) Teilnahme an der ersten Sitzung im Rahmen der Eröffnungsveranstaltung. (2.) Regelmäßige Teilnahme an den Seminarsitzungen. Beim Fehlen von mehr als zwei Seminareinheiten á 90 Minuten fallen Zusatzleistungen (Kompensationsleistungen) an. (3.) Das kontinuierliche Abfassung und Abgeben bzw. Hochladen von insgesamt 11 Praxisprotokollen zwischen den Seminarsitzungen. Die ersten 3 Praxisprotokolle einer jeden Teilnehmer’in sowie die ersten 5 Besprechungsprotokolle sind in Kopie ausgedruckt in die Gruppensitzungen mitzubringen.(4.) Das kontinuierliche Verfassen von und Abgeben bzw. Hochladen von Besprechungsprotokollen. (5.) Die zeitgerechte Abgabe einer positiv beurteilbaren Semesterarbeit gegen Ende des Semesters, in der ein noch nicht besprochener Protokollausschnitt nach vorgegebenen Gesichtspunkten (Dimensionen) analysiert wird.
Examination topics
Datler, W. & Datler, M. (2014): Was ist Work Discussion? Über die Arbeit mit Praxisprotokollen nach dem Tavistock-Konzept. Elektronisch verfügbar unter: file://fs.univie.ac.at/homedirs/datlerw6/Downloads-Chrome/2014-11-26_Was_ist_Work_Discussion_-_W_M_Datler%20(1).pdf
Rustin, M. & Bradley, J. (2008): Work Discussion: Learning from Reflective Practice in Work with Children and Families. Routledge: London
Rustin, M. & Bradley, J. (2008): Work Discussion: Learning from Reflective Practice in Work with Children and Families. Routledge: London
Reading list
Association in the course directory
Last modified: We 09.10.2024 13:26
Work Discussion dient der Entwicklung und Vertiefung der Kompetenz des differenzierten Wahrnehmens und psychoanalytischen Verstehens dessen, was in Arbeitssituationen vor sich geht, indem kontinuierlich möglichst deskriptiv verfasste Berichte (sog, Protokolle) von Praxissituationen besprochen werden, in welche die Verfasser von Praxisprotokollen selbst sowie andere Personen involviert sind. Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf die Bedeutung von bewussten und unbewussten innerpsychischen und insbesondere emotionalen Aspekten für das Zustandekommen von manifestem Verhalten und Interagieren unter Berücksichtigung institutioneller Rahmenbedingungen gelegt.
Die Weiterentwicklung der Fähigkeit, Praxissituationen möglichst deskriptiv zu beschreiben und deren Verlaufsdynamik psychoanalytisch zu verstehen, dient der Vorbereitung auf die Dokumentation sowie psychoanalytische Reflexion und Gestaltung der psychotherapeutischen Behandlungspraxis, die es nach dem Erreichen des Status unter Ausbildungssupervision zu leisten gilt. -- Bereits in den Semestern davor soll die Besonderheit des psychoanalytischen Nachdenkens in ersten Ansätzen deutlich und zugleich erfahren werden, in welcher Weise das Dokumentieren und psychoanalytische Nachdenken über Arbeitssituationen neue Perspektiven eröffnet.