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340414 VO Translation Research Lecture (2016S)
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Intertextualität und Translation
Details
max. 1000 participants
Language: German
Examination dates
- Thursday 30.06.2016 15:30 - 17:00 Hörsaal 5 ZfT Philippovichgasse 11, 1.OG
- Tuesday 04.10.2016 15:30 - 17:00 Hörsaal 5 ZfT Philippovichgasse 11, 1.OG
- Monday 21.11.2016 15:30 - 17:00 Hörsaal 5 ZfT Philippovichgasse 11, 1.OG
- Monday 23.01.2017 17:00 - 18:15 Hörsaal 5 ZfT Philippovichgasse 11, 1.OG
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Tuesday 07.06. 11:00 - 12:30 Hörsaal 5 ZfT Philippovichgasse 11, 1.OG
- Wednesday 08.06. 09:30 - 11:00 Hörsaal 5 ZfT Philippovichgasse 11, 1.OG
- Thursday 09.06. 15:30 - 17:00 Hörsaal 5 ZfT Philippovichgasse 11, 1.OG
- Tuesday 14.06. 11:00 - 12:30 Hörsaal 5 ZfT Philippovichgasse 11, 1.OG
- Wednesday 15.06. 09:30 - 11:00 Hörsaal 5 ZfT Philippovichgasse 11, 1.OG
- Thursday 16.06. 15:30 - 17:00 Hörsaal 5 ZfT Philippovichgasse 11, 1.OG
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
Multiple-Choice Test; keine Hilfsmittel erlaubt
Minimum requirements and assessment criteria
Examination topics
Die in der VO und der Pflichtlektüre erarbeiteten Inhalte
Reading list
Aczel, Richard. 1998. Intertextualitätstheorien und Intertextualität. In Metzler Lexikon Literatur- und Kulturtheorie. Ansätze - Personen - Grundbegriffe, ed. by Ansgar Nünning. Stuttgart und Weimar: Metzler.
Broich, Ulrich und Manfred Pfister (Hg.): Intertextualität. Formen, Funktionen, anglistische Fallstudien; Tübingen 1985.
Fix, Ulla: Aspekte der Intertextualität. In: Text- und Gesprächslinguistik. Ein internationales Handbuch. 1. Halbband. 2000, S. 449-457.
Genette, Gérard: Palimpseste. Die Literatur auf zweiter Stufe. Aus dem Französischen von Wolfram Bayer und Dieter Honig; Frankfurt am Main 1993.
Holthuis, Susanne: Intertextualität. Aspekte einer rezeptionsorientierten Konzeption. Tübingen 1993.
Lachmann, Renate: Gedächtnis und Literatur; Frankfurt am Main 1990.
Klein, Josef und Ulla Fix: Textbeziehungen: Textbeziehungen. Linguistische und literaturwissenschaftliche Beiträge zur Intertextualität,. Tübingen 1997.
Broich, Ulrich und Manfred Pfister (Hg.): Intertextualität. Formen, Funktionen, anglistische Fallstudien; Tübingen 1985.
Fix, Ulla: Aspekte der Intertextualität. In: Text- und Gesprächslinguistik. Ein internationales Handbuch. 1. Halbband. 2000, S. 449-457.
Genette, Gérard: Palimpseste. Die Literatur auf zweiter Stufe. Aus dem Französischen von Wolfram Bayer und Dieter Honig; Frankfurt am Main 1993.
Holthuis, Susanne: Intertextualität. Aspekte einer rezeptionsorientierten Konzeption. Tübingen 1993.
Lachmann, Renate: Gedächtnis und Literatur; Frankfurt am Main 1990.
Klein, Josef und Ulla Fix: Textbeziehungen: Textbeziehungen. Linguistische und literaturwissenschaftliche Beiträge zur Intertextualität,. Tübingen 1997.
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Last modified: Mo 07.09.2020 15:46
Das Konzept der Intertextualität, also die Idee der grundsätzlichen Vernetztheit von Texten, ist auf vielfältige Art und Weise mit dem Übersetzen verbunden. Übersetzungen können zum Beispiel selbst als intertextuelle Phänomene angesehen werden, da sie auf einem Prätext, d.h. einem Ausgangstext, basieren. Aber auch Vorworte von Übersetzerinnen und Übersetzern oder Kritiken literarischer Übersetzungen stellen wichtige Beispiele intertextueller Beziehungen im Kontext der Übersetzung dar. Gleiches gilt natürlich auch für die vielfältigen Allusionen, wie z. B. Zitate oder Paraphrasen, die sich in einer Vielzahl von Texten, einschließlich zu übersetzender Texte, wiederfinden.Ziel dieser Vorlesung ist es, Studierende zunächst an den komplexen Begriff der Intertextualität heranzuführen. Hierbei spielen verschiedene theoretische Ansätze ebenso eine Rolle wie der Versuch, die verschiedenen Formen intertextueller Beziehungen in Typologien zu kategorisieren. Weitere zentrale Fragen sind die nach der Markierung, Intensität und den Funktionen intertextueller Beziehungen.Basierend auf einem theoretischen fundierten Verständnis des Intertextualitätbegriffes, werden dann die vielfältigen Berührungspunkte zwischen Intertextualität und Übersetzen genauer untersucht. Eine besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf der Übersetzungen von Anspielungen und Zitaten in nicht-literarischen Texten. Als Beispiele werden die Antrittsreden amerikanischer Präsidenten sowie Episoden der Komikserie South Park behandelt.Inhalte:
Theorien der Intertextualität
Typologien intertextueller Beziehungen
Berührungspunkte zwischen Intertextualität und Übersetzen: Architextualität (Genre, Texttypen), Paratextualität (Vorworte, Fußnoten), Metatextualität (Kommentare, Kritik)
Exkurs: Intermedialität
Allusionen als Übersetzungsproblem
Intertextuelle Bezüge in den Reden amerikanischer Präsidenten und ihre Wiedergabe in deutschen Medien
Allusionen, Humor und Übersetzen (dargestellt am Beispiel von South Park)
Translation, Intertextualität und die (inter-)kulturelle Kompetenz des ÜbersetzersMethoden:
Vorlesungen mit textbasierten Übungen