Universität Wien
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350211 UE Conditioning Skills - Developing, Practicing, Training: Didactic Concepts (2025S)

2.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 35 - Sportwissenschaft
Continuous assessment of course work

Details

max. 25 participants
Language: German

Lecturers

    Classes (iCal) - next class is marked with N

    • Friday 14.03. 09:30 - 11:00 ZSU - USZ I, Halle 6 Turnsaal EG
      ZSU - USZ I, Konditionsraum 1 EG
    • Friday 21.03. 09:30 - 11:00 ZSU - USZ I, Halle 6 Turnsaal EG
      ZSU - USZ I, Konditionsraum 1 EG
    • Friday 28.03. 09:30 - 11:00 ZSU - USZ I, Halle 6 Turnsaal EG
      ZSU - USZ I, Konditionsraum 1 EG
    • Friday 04.04. 09:30 - 11:00 ZSU - USZ I, Halle 6 Turnsaal EG
      ZSU - USZ I, Konditionsraum 1 EG
    • Friday 11.04. 09:30 - 11:00 ZSU - USZ I, Halle 6 Turnsaal EG
      ZSU - USZ I, Konditionsraum 1 EG
    • Friday 02.05. 09:30 - 11:00 ZSU - USZ I, Halle 6 Turnsaal EG
      ZSU - USZ I, Konditionsraum 1 EG
    • Friday 09.05. 09:30 - 11:00 ZSU - USZ I, Halle 6 Turnsaal EG
      ZSU - USZ I, Konditionsraum 1 EG
    • Friday 16.05. 09:30 - 11:00 ZSU - USZ I, Halle 6 Turnsaal EG
      ZSU - USZ I, Konditionsraum 1 EG
    • Friday 23.05. 09:30 - 11:00 ZSU - USZ I, Halle 6 Turnsaal EG
      ZSU - USZ I, Konditionsraum 1 EG
    • Friday 30.05. 09:30 - 11:00 ZSU - USZ I, Halle 6 Turnsaal EG
      ZSU - USZ I, Konditionsraum 1 EG
    • Friday 06.06. 09:30 - 11:00 ZSU - USZ I, Halle 6 Turnsaal EG
      ZSU - USZ I, Konditionsraum 1 EG
    • Friday 13.06. 09:30 - 11:00 ZSU - USZ I, Halle 6 Turnsaal EG
      ZSU - USZ I, Konditionsraum 1 EG
    • Friday 20.06. 09:30 - 11:00 ZSU - USZ I, Halle 6 Turnsaal EG
      ZSU - USZ I, Konditionsraum 1 EG
    • Friday 27.06. 09:30 - 11:00 ZSU - USZ I, Halle 6 Turnsaal EG
      ZSU - USZ I, Konditionsraum 1 EG

    Information

    Aims, contents and method of the course

    Information
    Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
    Ziele:
    Studierende lernen die Relevanz von Kondition als Teilbereich der motorischen Grundlagen in Hinblick auf die Umsetzungsanforderung in der Unterrichtspraxis (Lehrplan) als auch ihre Bedeutung für die motorische und kognitive Entwicklung des Kindes im späten Schulkindalter (Sekundarstufe I), der Pubeszenz (Übergang Sekundarstufe I zu Sekundarstufe II) und Adoleszenz (Sekundarstufe II) kennen.
    Studierende lernen in Theorie (Informationen zur Standardliteratur: Weineck, Schöllhorn, Zintl, Delavier) und Praxis (Übungen & Spiele) die klassische Unterteilung (Schnelligkeit, Kraft, Ausdauer) und Mischformen (Kraftausdauer, Schnellkraft…) kennen und können Übungen & Spiele nach diesen Parametern identifizieren, differenzieren und (auch in weiteren Variationen) selbst inszenieren.
    Theorieinhaltlich abschließend werden den Studierenden neuere Bewegungskonzepte mit konditionellen Schwerpunkten (Propriozeptives Training, Core Performance, Animal Flow, Cross Fitness…) vorgestellt und Umsetzungsmöglichkeiten für die Schule vermittelt.
    Methodisch-didaktisch stellt diese UE eine Grundlagenlehrveranstaltung dar. Die Studierenden werden erstmalig mit methodisch-didaktischen Prinzipien im Fach Bewegung und Sport (Allgemeines, Auf- & Abbau von Geräten, Sicherheit, Besonderheiten verschiedener Formen der Unterrichtsorganisation: Spiel, Parcours, Stationsbetrieb) konfrontiert.

    Inhalte:
    - Modelle der Kondition klassisch (s.o.)
    - Differenzierung innerhalb der einzelnen konditionellen Eckpfeiler (Schnelligkeit, Kraft, Ausdauer; z.B.: Schnelligkeit: Reaktionsschnelligkeit, Beschleunigungsfähigkeit…)
    - Neuere Bewegungskonzepte mit konditionellem Schwerpunkt (s.o.)
    - Spielerisches Aufwärmen
    - Verschiedene Organisationsformen: Spiel, Übung, Parcours, Stations- & Kreisbetrieb
    - Ausdauertests (Shuttle-Run nach Legere; Cooper-Test)
    - Einschulung in die Arbeit im Kraftraum / Fitnessstudio (Zugmaschinen, Hanteln)
    - Geräteaufbau
    - Methodisch-didaktische Erklärungen (Allgemeines, Auf- & Abbau von Geräten, Sicherheit, Besonderheiten verschiedener Formen der Unterrichtsorganisation: Spiel, Parcours, Stationsbetrieb)
    - Arbeitsaufträge (theoretische Auseinandersetzung mit vorgegebenem konditionellem Thema Umsetzung in Übungs- und Spielekompendium)
    - Lehrauftritte (optional)
    - Reflexionen

    Methoden:
    - Praxis in verschiedenen Organisationsformen: Spiel, Übung, Parcours, Stations- & Kreisbetrieb
    - Theoretische Vertiefung: Besprechung, Reflexion
    - Selbstständige Umsetzung: theoretische Ausarbeitungen; Lehrauftritte (optional)

    Assessment and permitted materials

    - LV mit prüfungsimmanentem Charakter 75% aktive Teilnahme
    - Arbeitshaltung
    - Können & Leisten: Ausdauertests (Shuttle-Run nach Legere; Cooper-Test)
    - Theoretische Ausarbeitungen (gemeinsames Übungs- & Spielekompendium)
    - Lehrauftritt (optional)

    Die gesamte Leistungserbringung durch Studierende hat bei prüfungsimmanenten Lehrveranstaltungen des Wintersemesters bis spätestens am folgenden 31.03., bei prüfungsimmanenten Lehrveranstaltungen des Sommersemesters bis spätestens am folgenden 31.10. zu erfolgen. Alle Studierende, die einen Lehrveranstaltungsplatz erhalten haben, sind zu beurteilen, sofern sie sich nicht fristgerecht abgemeldet haben, oder einen wichtigen Grund für den Abbruch der Lehrveranstaltung glaubhaft machen. (§ 10 Abs 6 studienrechtlicher Teil der Satzung der Universität Wien). Eine negativ beurteilte prüfungsimmanente Lehrveranstaltung ist durch neuerliche Absolvierung zu wiederholen. Eine kommissionelle Beurteilung ist unzulässig. (§ 10 Abs 7 studienrechtlicher Teil der Satzung)

    Studierende, die bei Prüfungen unerlaubte Hilfsmittel verwenden (zB Schummeln, Abschreiben, Plagiieren, Fälschungen, Ghostwriting etc.), werden nicht beurteilt (Eintrag in u:space: X = nicht beurteilt). Der Prüfungsantritt wird im Sammelzeugnis gesondert dokumentiert und ist auf die zulässige Zahl der Antritte anzurechnen. (§ 12 Abs 6 studienrechtlicher Teil der Satzung)

    Minimum requirements and assessment criteria


    Studierende sollen zielgerichtetes, schülerzentriertes Planen, Durchführen und Reflektieren von Unterrichtssequenzen zur Förderung konditioneller Fähigkeiten als Basis für Bewegung und Sport kennen lernen.
    Darüber hinaus sollen Konzepte und Unterrichtsangebote zur Entwicklung konditioneller Fähigkeiten praktisch erprobt und reflektiert werden, um sie gezielt planen, variieren, vermitteln und demonstrieren zu können.
    Mittels dieses neuen Wissens soll selbstständig ein Spiele- und Übungskompendium zum Thema Motorische Grundlagen Kondition entwickelt werden.

    Examination topics

    Theoretische Inputs und praktisch-methodische Durchführung mit anschließender Reflexion.
    Team- und Einzelarbeit zu Themen der LV
    Methodische Strukturprinzipien der Variation

    Reading list

    Allgemein:
    Grosser, M.; Starischa, S. & Zimmermann, E. (2008). Das neue Konditionstraining. Grundlagen, Methoden, Leistungssteuerung, Übungen, Trainingsprogramme. München: BLV.
    Weineck, J. (162010). Optimales Training. Leistungsphysiologische Trainingslehre unter besonderer Berücksichtigung des Kinder- und Jugendtrainings. Balingen: Spitta.
    Schnelligkeit:
    Geese, R. & Hillebrecht, M. (22006). Schnelligkeitstraining. Aachen: Meyer & Meyer.
    Schöllhorn, W. (2002). Eine Sprit- & Laufschule für alle Sportarten. Aachen: Meyer & Meyer.
    Kraft:
    Delavier, F. (152016). Der neue Muskel-Guide. Gezieltes Krafttraining, Anatomie. München: BLV.
    Delavier, F. & Gundill, M. (2016). Der neue Muskel-Guide, Vol. 2. 250 Übungen mit freien Gewichten und Maschinen. München: BLV.
    Ausdauer:
    Eisenhut, A. & Zintl, F. (82013). Ausdauertraining. Grundlagen, Methoden, Trainingssteuerung. München: BLV.

    Association in the course directory

    Last modified: Mo 20.01.2025 13:06