Universität Wien

350600 UE BP3II - Individual Sports (2024S)

2.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 35 - Sportwissenschaft
Continuous assessment of course work
Tu 28.05. 12:30-14:00 ZSU - USZ I, Halle 5 Turnsaal EG

Registration/Deregistration

Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).

Details

max. 30 participants
Language: German

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

Tuesday 05.03. 12:30 - 14:00 ZSU - USZ I, Halle 5 Turnsaal EG
Tuesday 19.03. 12:30 - 14:00 ZSU - USZ I, Halle 5 Turnsaal EG
Tuesday 09.04. 12:30 - 14:00 ZSU - USZ I, Halle 5 Turnsaal EG
Tuesday 16.04. 12:30 - 14:00 ZSU - USZ I, Halle 5 Turnsaal EG
Tuesday 23.04. 12:30 - 14:00 ZSU - USZ I, Halle 5 Turnsaal EG
Tuesday 30.04. 12:30 - 14:00 ZSU - USZ I, Halle 5 Turnsaal EG
Tuesday 07.05. 12:30 - 14:00 ZSU - USZ I, Halle 5 Turnsaal EG
Tuesday 14.05. 12:30 - 14:00 ZSU - USZ I, Halle 5 Turnsaal EG
Tuesday 21.05. 12:30 - 14:00 ZSU - USZ I, Halle 5 Turnsaal EG
Tuesday 04.06. 12:30 - 14:00 ZSU - USZ I, Halle 5 Turnsaal EG
Tuesday 11.06. 12:30 - 14:00 ZSU - USZ I, Halle 5 Turnsaal EG
Tuesday 18.06. 12:30 - 14:00 ZSU - USZ I, Halle 5 Turnsaal EG
Tuesday 25.06. 12:30 - 14:00 ZSU - USZ I, Halle 5 Turnsaal EG

Information

Aims, contents and method of the course

Folgende Inhalte sind in der praktischen Lehrveranstaltung „Individualsport – Boden und Gerätturnen“ vorgesehen:

- Eigenverantwortliches Handeln durch Planung und Durchführung eines Teils einer Übungseinheit
- Erlernen von Zielübungen ausgewählter Turnelemente (Turn 10)
- Kennen lernen alternativer Geräte (Airtrackbahn, Minitrampolin, Großtrampolin)

Kompetenzziele
Die Studierenden
• verfügen über ein adäquates Maß an Demonstrations- und Leistungsfähigkeit in grundlegenden Fertigkeiten im Bereich GT. Lernprozesse haben sie selbst erfahren und reflektiert im Hinblick auf methodisch-didaktische Vorgangsweisen.
• Sie kennen methodisch-didaktische Vermittlungskonzepte, um auf deren Basis Bewegungs-Lernprozesse im Bereich GT zu initiieren und zu begleiten. Dies schließt differenzierte methodische Vermittlungswege für Gruppen mit heterogenen Voraussetzungen ein.
• Für ausgewählte Übungsbereiche kennen sie die Grundlagen des Helfens und Sicherns und die körperlich-motorischen Voraussetzungen, um ein sicheres und verletzungsvermeidendes Üben zu gewährleisten.
• Sie können heterogene Gruppen sicher, effizient und effektiv organisieren, auch unter Einbezug des sicheren Umgangs mit federnden und schleudernden Absprunghilfen bzw. von Übungen aus der Akrobatik und des Freerunnings

Assessment and permitted materials

Regelmäßige Teilnahme (75 % der LV)

Selbstständige schriftliche Erarbeitung und Durchführung von Arbeitsaufträgen.

Praktische Prüfung an den Standardgeräten. (Wird in der Einheit bekanntgegeben)

Termine laufend während des Semesters und am Semesterende und laufend im folgenden Semester.

Die gesamte Leistungserbringung durch Studierende hat bei prüfungsimmanenten Lehrveranstaltungen des Wintersemesters bis spätestens am folgenden 31.03., bei prüfungsimmanenten Lehrveranstaltungen des Sommersemesters bis spätestens am folgenden 31.10. zu erfolgen. Alle Studierende, die einen Lehrveranstaltungsplatz erhalten haben, sind zu beurteilen, sofern sie sich nicht fristgerecht abgemeldet haben, oder einen wichtigen Grund für den Abbruch der Lehrveranstaltung glaubhaft machen. (§ 10 Abs 6 studienrechtlicher Teil der Satzung der Universität Wien). Eine negativ beurteilte prüfungsimmanente Lehrveranstaltung ist durch neuerliche Absolvierung zu wiederholen. Eine kommissionelle Beurteilung ist unzulässig. (§ 10 Abs 7 studienrechtlicher Teil der Satzung)

Studierende, die bei Prüfungen unerlaubte Hilfsmittel verwenden (zB Schummeln, Abschreiben, Plagiieren, Fälschungen, Ghostwriting etc.), werden nicht beurteilt (Eintrag in u:space: X = nicht beurteilt). Der Prüfungsantritt wird im Sammelzeugnis gesondert dokumentiert und ist auf die zulässige Zahl der Antritte anzurechnen. (§ 12 Abs 6 studienrechtlicher Teil der Satzung)

Minimum requirements and assessment criteria

• 75% Anwesenheit in der praktischen Lehrveranstaltung (Voraussetzung)

• Präsentation eines Themas (Lehrauftritt) (ca. 20 min.) zu einem bestimmten Thema (Organisation, Planung, Durchführung). Wird heuer durch Arbeitsaufträge ersetzt (30%)
• Kurze Theorieprüfung: Methodik, Didaktik der Zielübungen, Bewegungsbeschreibungen (20%)
• Praktische Abschlussprüfungen, von Übungen und Helfen und Sichern (Anforderungen werden in der Einheit bekannt gegeben) 50%

Examination topics

Prüfungsübungen:

Männer (Elemente aus Turn 10):

Boden: - Rondat
- Handstand 9m gehen
- Handstützüberschlag vw.
- Salto vw. in die Niedersprungmatte

Ringe: - Schaukelringe: Schaukeln mit halber Drehung;
- Schaukeln in den Sturzhang

Sprungtisch: - Handstützüberschlag

Barren: - Schwungstemme vorwärts oder rückwärts
- Ellhangkippe
- Kreishocke

Reck: Reck (tief): - Hüftumschwung vl. vw.;
- Hocke oder Grätsche
Reck (hoch): - Ristgriffkippe

„Joker“: Flick oder Salto r.w ersetzt eine Übung
Für Elemente die als Übungsverbindung geturnt werden gibt es Zusatzpunkte (1-2 P. pro Gerät)

Beurteilungskriterien: Alle Elemente werden mit Punkten von 0 – 10 bewertet. Die Zeugnisnote ergibt sich aus der Summe aller 13 zu bewertenden Übungen, Theorie und Lehrauftritt

Frauen (Elemente aus Turn 10):

Boden: - Handstand abrollen
- Rolle rückwärts durch den flüchtigen Handstand
- Rondat
- Handstützüberschlag in die Niedersprungmatte

Ringe: - Schaukelringe: Schaukeln mit halber Drehung;
- Schaukeln in den Sturzhang

Sprung: - Kasten (mind. 4 Teile): Handstützüberschlag

Übungsbalken: - Rad
- Rolle vw.
- ganze Drehung einbeinig

Bemerkung: mit Verbreiterung sind pro Übung maximal 6 Punkte zu erreichen

Reck: - Hüftumschwung vl. vw.
- Spreizumschwung vw. (Mühlwelle);
- Hocke oder Grätsche

„Joker“: Flick, Salto r.w oder vw. ersetzt eine Übung
Für Elemente die als Übungsverbindung geturnt werden gibt es Zusatzpunkte. (1-2 Punkte pro Gerät)

Beurteilungskriterien: Alle Elemente werden mit Punkten von 0 – 10 bewertet. Die Zeugnisnote ergibt sich aus der Summe aller 13 zu bewertenden Übungen, Theorie und Lehrauftritt.

Reading list

H.P.Scherdtner, Hamm: Kunstturnen, 1998D. Kruber/A. Kikow: Freizeitakrobatik 2005C. Dufek: Gerätturnen. 2003G. Schmidt: Sichern und Helfen. 1984Weitere Literatur nach Bedarf in der Einheit

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BP3II

Last modified: Th 16.05.2024 10:07