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400018 SE Lateinamerika: Neuere sozialwissenschaftliche Theorien und Forschungsansätze (2019S)
Continuous assessment of course work
Labels
Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Mo 04.02.2019 09:00 to Th 28.02.2019 17:00
- Deregistration possible until Su 31.03.2019 09:00
Details
max. 15 participants
Language: German
Lecturers
Classes
Montag, 18.03.2019, 16 Uhr, A222 Konferenzraum POWI, Vorbesprechung
Kontakt: Mathias Krams mathias.krams@univie.ac.at
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
Spanisch- und Portugiesischkenntnisse sind von Vorteil, um bestimmte Beiträge zu rezipieren. Sie sind aber nicht Voraussetzung für die Teilnahme (die Seminarsprache ist Deutsch).
Minimum requirements and assessment criteria
Das Seminarprogramm wird bei der Vorbesprechung am 18. März erstellt, die Leistungsanforderungen dann besprochen
Das mit hohem Lektüreaufwand verbundene Seminar führt in die aktuellen theoretischen Debatten ein, diskutiert empirische Forschungen zu einzelnen Fragen, neuere methodologische Ansätze und gibt den DissertantInnen die Gelegenheit, die Themen des Seminars im Hinblick auf ihre eigenen Forschungsvorhaben in Form einer Forschungsskizze zu vertiefen.
Das mit hohem Lektüreaufwand verbundene Seminar führt in die aktuellen theoretischen Debatten ein, diskutiert empirische Forschungen zu einzelnen Fragen, neuere methodologische Ansätze und gibt den DissertantInnen die Gelegenheit, die Themen des Seminars im Hinblick auf ihre eigenen Forschungsvorhaben in Form einer Forschungsskizze zu vertiefen.
Examination topics
Reading list
Association in the course directory
Last modified: Th 04.04.2019 12:48
Von Mittwoch (14 Uhr), 5. Juni bis Samstag (16 Uhr), 8. Juni in der Mühle Nikitsch im Burgenland.
Für die Kosten des Seminarhauses, Vollverpflegung und Übernachtung fallen pro Person cirka 140 Euro (Schlafsaal) bis 200 Euro (Zimmer) an. Unterbringung in einem nahegelegenen Hotel ist möglich (kostet etwas mehr).Die sozialwissenschaftlichen und gesellschaftspolitischen Diskussionen in und über Lateinamerika haben in den letzten 15 Jahren wichtige Innovationen erbracht. Zum einen gibt es interessante neuere Beiträge Dependenztheorie, die sich um ein genaueres Verstehen bemühen, warum das ressourcen-extraaktivistische Entwicklungsmodell so dynamisch war, seit 2014 in die Krise kam und wirtschafts- und gesellschaftspolitische Alternativen es schwer hatten. Eng damit verbunden sind sozialwissenschaftliche Beiträge zur post- und dekolonialen Theorie sowie unter dem Begriff des Post-Neoliberalismus. Zweitens haben sich unter dem Schlagwort des Neuen Konstitutionalismus intensive wissenschaftliche Debatten entwickelt, was es mit den neuen Verfassungen in Ländern wie Bolivien, Ecuador und Venezuela auf sich hat und welche Anregungen es für Entwicklungen in anderen Regionen gibt. Begriffe wie Gutes Leben und echte der Natur sind weltweit rezipiert. Was hat es damit genauer auf sich? Auch die Rechte der indigene Völker und die Erfahrungen ihrer sehr restriktiven Implementierung werfen weitreichende sozialwissenschaftliche Fragen auf. Auch methodologisch ist von jüngeren transdisziplinären Forschungen einiges zu lernen (insbesondere hinsichtlich gesellschaftlicher Naturverhältnisse).