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420001 SE The Consequences of the Spatial Turn (2019S)
Continuous assessment of course work
Labels
Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Mo 11.02.2019 09:00 to Mo 04.03.2019 08:00
- Deregistration possible until Mo 11.03.2019 08:00
Details
max. 15 participants
Language: German
Lecturers
Classes
wtl. Di. 19.03.2019 bis 25.06.2019 von 15:00 Uhr bis 16:30 Uhr; Besprechungsraum Skandinavistik (Hauptgebäude Universitätsring 1, Stiege 3, 2. OG, RaumNr. 02.148b, Hauptgebäude)
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
Analysieren Sie ein selbst gewähltes Projektthema unter den Aspekten Raum/ Räumlichkeit, Ort, Verortung, Grenze oder Karte. Zu unserem Programm - mit kollegialem Feedback - gehören Moderationen von Sitzungsabschnitten, Projektvorstellungen im Seminar und eine Seminararbeit (erstellt im Peer Review-Verfahren innerhalb der Gruppe). Hinweise zur Erstellung der Seminararbeit, zum Thesenpapier und zur Anfertigung von Protokollen finden Sie auf meiner Homepage (https://skandinavistik.univie.ac.at/personal/professuren/wischmann/).
Minimum requirements and assessment criteria
Aktive Mitarbeit, gründliche Vorbereitung und zuverlässige Teilnahme.
Ihre Diskussionsbeiträge, die Projektvorstellung im Seminar und die Seminararbeit werden gemeinsam benotet.
Ihre Diskussionsbeiträge, die Projektvorstellung im Seminar und die Seminararbeit werden gemeinsam benotet.
Examination topics
Die Literaturliste und ein Thesenpapier für die Seminararbeit sollten sechs Wochen vor dem Abgabetermin (15.7.19) mit der Dozentin besprochen werden. Planen Sie daher einen Beratungstermin Anfang Juni ein.
Reading list
1) Zum Einstieg empfohlen (anschaulicher, unterhaltsamer Überblick) - Günzel, Stephan: Raum. Eine kulturwissenschaftliche Einführung, Bielefeld: transcript-Verlag, 2017 [zugänglich über u:search];
2) Unverzichtbare Lektüre für Urbanistik-Interessierte - Löw, Martina: Vom Raum aus die Stadt denken. Grundlagen einer raumtheoretischen Stadtsoziologie, Bielefeld: transcript-Verlag, 2018;
3) Zur Mehrdeutigkeit von ‚Grenz-Prozessen‘ - Schimanski, Johan: „Border Aesthetics and Cultural Distancing in the Norwegian-Russian Borderscape”, in: Geopolitics, Jg. 20, Nr. 1, 2015, S. 35-55.
4) Eine Dissertation v.a. zum sozialen Raum, erstellt im Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften - Weidenhaus, Gunter: Soziale Raumzeit, Frankfurt a.M: Suhrkamp, 2015.
Eine ausführlichere Literaturliste wird zu Beginn des Seminars auf Moodle bereitgestellt.
2) Unverzichtbare Lektüre für Urbanistik-Interessierte - Löw, Martina: Vom Raum aus die Stadt denken. Grundlagen einer raumtheoretischen Stadtsoziologie, Bielefeld: transcript-Verlag, 2018;
3) Zur Mehrdeutigkeit von ‚Grenz-Prozessen‘ - Schimanski, Johan: „Border Aesthetics and Cultural Distancing in the Norwegian-Russian Borderscape”, in: Geopolitics, Jg. 20, Nr. 1, 2015, S. 35-55.
4) Eine Dissertation v.a. zum sozialen Raum, erstellt im Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften - Weidenhaus, Gunter: Soziale Raumzeit, Frankfurt a.M: Suhrkamp, 2015.
Eine ausführlichere Literaturliste wird zu Beginn des Seminars auf Moodle bereitgestellt.
Association in the course directory
Last modified: Sa 02.03.2019 10:28
Literarische Texte oder Medienerzeugnisse sind sowohl in der Lage, vorgestellte Räume und Orte zu entwerfen als auch räumliche Wahrnehmungen so darzustellen, dass die Rezipierenden ein Erleben von Räumen oder Orten gleichsam evozieren müssen. Sozialwissenschaftliche oder kulturgeographische Arbeiten legen oft auf die empirische Fundierung Wert und beziehen gruppenspezifische Erfahrungswerte ein, wenn sie etwa die ‚Eigenlogik‘ oder den 'Habitus' einer Stadt (im Sinne Martina Löws) beschreiben.
Dabei sind Räume von Orten zu unterscheiden, wie etwa die unterschiedlichen Konzepte einer allgemeingültigeren Verortung oder eines spezifischen ‚sense of place‘ veranschaulichen. Dass Spatialität und Temporalität stets in einer konzeptuellen Verbindung zu betrachten sind, belegt besonders eingängig das Konzept der Erinnerungsorte.
Bringen Sie bitte Anschauungsmaterial aus Ihrem eigenen Forschungszusammenhang mit ein!