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490189 PS School and Classroom Teaching Research (2022S)
soziale, personale und emotionale Kompetenzen
Continuous assessment of course work
Labels
Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Tu 01.02.2022 09:00 to Mo 14.02.2022 09:00
- Registration is open from Th 17.02.2022 12:00 to Th 24.02.2022 12:00
- Deregistration possible until Fr 18.03.2022 12:00
Details
max. 20 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
Die LV findet jeweils Mittwoch von 09:45 - 11:15 Uhr statt (Ort wird noch bekannt gegeben).
ACHTUNG: der erste Termin der LV findet erst am 16.03. zur angegeben Uhrzeit statt (Update 02.03.)
- Wednesday 02.03. 09:45 - 11:15 Seminarraum 17, Kolingasse 14-16, OG02
- Wednesday 09.03. 09:45 - 11:15 Seminarraum 17, Kolingasse 14-16, OG02
- Wednesday 16.03. 09:45 - 11:15 Seminarraum 17, Kolingasse 14-16, OG02
- Wednesday 23.03. 09:45 - 11:15 Seminarraum 17, Kolingasse 14-16, OG02
- Wednesday 30.03. 09:45 - 11:15 Seminarraum 17, Kolingasse 14-16, OG02
- Wednesday 06.04. 09:45 - 11:15 Seminarraum 17, Kolingasse 14-16, OG02
- Wednesday 27.04. 09:45 - 11:15 Seminarraum 17, Kolingasse 14-16, OG02
- Wednesday 04.05. 09:45 - 11:15 Seminarraum 17, Kolingasse 14-16, OG02
- Wednesday 11.05. 09:45 - 11:15 Seminarraum 17, Kolingasse 14-16, OG02
- Wednesday 18.05. 09:45 - 11:15 Seminarraum 17, Kolingasse 14-16, OG02
- Wednesday 25.05. 09:45 - 11:15 Seminarraum 17, Kolingasse 14-16, OG02
- Wednesday 01.06. 09:45 - 11:15 Seminarraum 17, Kolingasse 14-16, OG02
- Wednesday 08.06. 09:45 - 11:15 Seminarraum 17, Kolingasse 14-16, OG02
- Wednesday 15.06. 09:45 - 11:15 Seminarraum 17, Kolingasse 14-16, OG02
- Wednesday 22.06. 09:45 - 11:15 Seminarraum 17, Kolingasse 14-16, OG02
- Wednesday 29.06. 09:45 - 11:15 Seminarraum 17, Kolingasse 14-16, OG02
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
o Erarbeiten eines Theorieinputs und Kurzpräsentation in der Gruppe
o Durchführung einer praktischen Forschungsarbeit an einer Praxisschule in der Gruppe
o Projektreflexion und Präsentation der praktischen Forschungsergebnisse
o Verfassen einer schriftlichen Seminararbeit im Team (beinhaltet den erarbeiteten Theorieinput, die Ergebnisse der Praxisforschung und deren Interpretation), mind. 20 Seiten Beitrag pro Teammitglied
o Verfassen eines Lerntagebuches (schriftliche Reflexion der eigenen Lernfortschritte der eigenen Forschungstätigkeit und der Erfahrungen an der Projektschule)
o Beteiligung in den Diskussionsphasen (mehrere Diskussionsbeiträge)
o Durchführung einer praktischen Forschungsarbeit an einer Praxisschule in der Gruppe
o Projektreflexion und Präsentation der praktischen Forschungsergebnisse
o Verfassen einer schriftlichen Seminararbeit im Team (beinhaltet den erarbeiteten Theorieinput, die Ergebnisse der Praxisforschung und deren Interpretation), mind. 20 Seiten Beitrag pro Teammitglied
o Verfassen eines Lerntagebuches (schriftliche Reflexion der eigenen Lernfortschritte der eigenen Forschungstätigkeit und der Erfahrungen an der Projektschule)
o Beteiligung in den Diskussionsphasen (mehrere Diskussionsbeiträge)
Minimum requirements and assessment criteria
Mindestanforderungen:
o 100% Anwesenheit, gilt auch für Online-Sitzungen, Fehlzeiten nur in begründeten Fällen, – bei Erkrankung (ärztliches Attest), kollidierenden Prüfungstermine, verpflichtender Teilnahme an einer Exkursion u. dergl. (jeweils mit Bestätigung).
o mündliche Präsentation (mind. 10 Minuten) eines selbstständig zu erarbeiteten Theorieinputs innerhalb einer Gruppenpräsentation, 20 Punkte
o mündliche Präsentation (mind. 10 Minuten) der Ergebnisse der Praxisforschung innerhalb einer Gruppenpräsentation, 30 Punkte
- dazu als Voraussetzung nötig: mehrere Forschungsbesuche an der Praxisschule in der Gruppe (mind. 15 Stunden)
o Verfassen einer schriftlichen Seminararbeit, mind. 20 Seiten, 40 Punkte
o Verfassen eines Lerntagebuches (schriftliche Reflexion der eigenen Lernfortschritte, der eigenen Forschungstätigkeit und der Erfahrungen an der Projektschule), mind. 1 Seite, 10 Punkte
Zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis kann eine mündliche Reflexion der abgegebenen Seminararbeit verlangt werden, die erfolgreich zu absolvieren ist.1 (sehr gut) 100-89 Punkte
2 (gut) 88-76 Punkte
3 (befriedigend) 75-63 Punkte
4 (genügend) 62-50 Punkte
5 (nicht genügend) 49 - 0 Punkte
o 100% Anwesenheit, gilt auch für Online-Sitzungen, Fehlzeiten nur in begründeten Fällen, – bei Erkrankung (ärztliches Attest), kollidierenden Prüfungstermine, verpflichtender Teilnahme an einer Exkursion u. dergl. (jeweils mit Bestätigung).
o mündliche Präsentation (mind. 10 Minuten) eines selbstständig zu erarbeiteten Theorieinputs innerhalb einer Gruppenpräsentation, 20 Punkte
o mündliche Präsentation (mind. 10 Minuten) der Ergebnisse der Praxisforschung innerhalb einer Gruppenpräsentation, 30 Punkte
- dazu als Voraussetzung nötig: mehrere Forschungsbesuche an der Praxisschule in der Gruppe (mind. 15 Stunden)
o Verfassen einer schriftlichen Seminararbeit, mind. 20 Seiten, 40 Punkte
o Verfassen eines Lerntagebuches (schriftliche Reflexion der eigenen Lernfortschritte, der eigenen Forschungstätigkeit und der Erfahrungen an der Projektschule), mind. 1 Seite, 10 Punkte
Zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis kann eine mündliche Reflexion der abgegebenen Seminararbeit verlangt werden, die erfolgreich zu absolvieren ist.1 (sehr gut) 100-89 Punkte
2 (gut) 88-76 Punkte
3 (befriedigend) 75-63 Punkte
4 (genügend) 62-50 Punkte
5 (nicht genügend) 49 - 0 Punkte
Examination topics
Präsentationen der Studierenden, Praxisforschung an der Kooperationsschule (mind. 15 Stunden), Seminararbeit, Engagement in den Diskussionen und Arbeit in Kleingruppen, Lerntagebuch
Reading list
Altrichter, H. & Posch, P. (2007).(Hg.): Lehrerinnen und Lehrer erforschen ihren Unterricht. Bad Heilbrunn: Verlag J. Klinkhardt.
Bauer, J. (2011): Schmerzgrenze. Vom Ursprung alltäglicher und globaler Gewalt. München: Blessing.
Bohl, T. u. a. (2010).(Hg.): Handbuch Schulentwicklung. Theorie - Forschungsbefunde - Entwicklungsprozesse - Methodenrepertoire. Bad Heilbrunn: Julius Klinkhardt.
Böhm-Kasper, O. & Schuchart, C. & Weishaupt, H. (2009): Quantitative Methoden in der Erziehungswissenschaft. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft.
Böttcher, W. & Lindart, M. (2009). Schlüsselqualifikationen: Schüler entwickeln personale und soziale Kompetenzen. Weinheim & Basel: Beltz.
Brohm, M. (2009): Sozialkompetenz und Schule. Theoretische Grundlagen und empirische Befunde zu Gelingensbedingungen sozialbezogener Interventionen. Weinheim und München: Juventa.
Eikenbusch, G. (1998): Praxishandbuch Schulentwicklung. Berlin: Cornelsen.
Ewert, F. (2008): Themenzentrierte Interaktion (TZI) und pädagogische Professionalität von Lehrerinnen und Lehrern, Erfahrungen und Reflexionen. Wiesbaden: VS Research.
Friebertshäuser, B. & Prengel, A. (2003).(Hg.): Handbuch: Qualitative Forschungsmethoden in der Erziehungswissenschaft. Weinheim & München: Juventa.
Glasl, F. (2007): Selbsthilfe in Konflikten: Konzepte, Übungen und praktische Methoden. Stuttgart: Freies Geistesleben.
Jerusalem, M. & Klein-Heßling, J. (2002): Soziale Kompetenz. Entwicklungstrends und Förderung in der Schule. In: Zeitschrift für Psychologie, 210 (4). 164 - 174.
Kabat-Zinn, J. (2006): Zur Besinnung kommen. Die Weisheit der Sinne und der Sinn der Achtsamkeit. Freiamt: Arbor.
Kaltwasser, V. (2010): Persönlichkeit und Präsenz. Achtsamkeit im Lehrerberuf. Weinheim & Basel: Beltz.
Keysers, C. (2012): Unser empathisches Gehirn. Warum wir verstehen, was andere fühlen. München: Bertelsmann.
Philipp, E. & Rademacher, H. (2011): Konfliktmanagement im Kollegium. Weinheim und Basel: Beltz.
Reiser, H. & Lotz, W. (1995): Themenzentrierte Interaktion als Pädagogik. Mainz: Matthias-Grünewald-Verlag.
Rihm, T. (2008).(Hg.): Teilhaben an Schule. Zu den Chancen wirksamer Einflussnahme auf Schulentwicklung. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Rindermann, H. (2009): Emotionale-Kompetenz-Fragebogen. Göttingen und Bern: Hogrefe.
Rosa, H. & Endres, W. (2016). Resonanzpädagogik. Wenn es im Klassenzimmer knistert. Weinheim und Basel: Beltz.
Rosenberg, M. (2003): Erziehung, die das Leben bereichert. Gewaltfreie Kommunikation im Schulalltag. Paderborn: Junfermann.
Rost, K. (2002): Soziale Kompetenz. Entwirren des Begriffsdschungels. Hamburg: diplomica.
Schulz von Thun, F. (1981): Miteinander Reden (Bände 1-3). Hamburg: Rowohlt.
Watzlawick, P. & Beavin, J. & Jackson, D. (2011). Menschliche Kommunikation: Formen, Störungen, Paradoxien. Bern: Hans Huber.Weitere Literaturhinweise zu den Inhalten der Lehrveranstaltung werden zu Semesterbeginn auf der Lernplattform moodle zur Verfügung gestellt.
Bauer, J. (2011): Schmerzgrenze. Vom Ursprung alltäglicher und globaler Gewalt. München: Blessing.
Bohl, T. u. a. (2010).(Hg.): Handbuch Schulentwicklung. Theorie - Forschungsbefunde - Entwicklungsprozesse - Methodenrepertoire. Bad Heilbrunn: Julius Klinkhardt.
Böhm-Kasper, O. & Schuchart, C. & Weishaupt, H. (2009): Quantitative Methoden in der Erziehungswissenschaft. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft.
Böttcher, W. & Lindart, M. (2009). Schlüsselqualifikationen: Schüler entwickeln personale und soziale Kompetenzen. Weinheim & Basel: Beltz.
Brohm, M. (2009): Sozialkompetenz und Schule. Theoretische Grundlagen und empirische Befunde zu Gelingensbedingungen sozialbezogener Interventionen. Weinheim und München: Juventa.
Eikenbusch, G. (1998): Praxishandbuch Schulentwicklung. Berlin: Cornelsen.
Ewert, F. (2008): Themenzentrierte Interaktion (TZI) und pädagogische Professionalität von Lehrerinnen und Lehrern, Erfahrungen und Reflexionen. Wiesbaden: VS Research.
Friebertshäuser, B. & Prengel, A. (2003).(Hg.): Handbuch: Qualitative Forschungsmethoden in der Erziehungswissenschaft. Weinheim & München: Juventa.
Glasl, F. (2007): Selbsthilfe in Konflikten: Konzepte, Übungen und praktische Methoden. Stuttgart: Freies Geistesleben.
Jerusalem, M. & Klein-Heßling, J. (2002): Soziale Kompetenz. Entwicklungstrends und Förderung in der Schule. In: Zeitschrift für Psychologie, 210 (4). 164 - 174.
Kabat-Zinn, J. (2006): Zur Besinnung kommen. Die Weisheit der Sinne und der Sinn der Achtsamkeit. Freiamt: Arbor.
Kaltwasser, V. (2010): Persönlichkeit und Präsenz. Achtsamkeit im Lehrerberuf. Weinheim & Basel: Beltz.
Keysers, C. (2012): Unser empathisches Gehirn. Warum wir verstehen, was andere fühlen. München: Bertelsmann.
Philipp, E. & Rademacher, H. (2011): Konfliktmanagement im Kollegium. Weinheim und Basel: Beltz.
Reiser, H. & Lotz, W. (1995): Themenzentrierte Interaktion als Pädagogik. Mainz: Matthias-Grünewald-Verlag.
Rihm, T. (2008).(Hg.): Teilhaben an Schule. Zu den Chancen wirksamer Einflussnahme auf Schulentwicklung. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Rindermann, H. (2009): Emotionale-Kompetenz-Fragebogen. Göttingen und Bern: Hogrefe.
Rosa, H. & Endres, W. (2016). Resonanzpädagogik. Wenn es im Klassenzimmer knistert. Weinheim und Basel: Beltz.
Rosenberg, M. (2003): Erziehung, die das Leben bereichert. Gewaltfreie Kommunikation im Schulalltag. Paderborn: Junfermann.
Rost, K. (2002): Soziale Kompetenz. Entwirren des Begriffsdschungels. Hamburg: diplomica.
Schulz von Thun, F. (1981): Miteinander Reden (Bände 1-3). Hamburg: Rowohlt.
Watzlawick, P. & Beavin, J. & Jackson, D. (2011). Menschliche Kommunikation: Formen, Störungen, Paradoxien. Bern: Hans Huber.Weitere Literaturhinweise zu den Inhalten der Lehrveranstaltung werden zu Semesterbeginn auf der Lernplattform moodle zur Verfügung gestellt.
Association in the course directory
Last modified: Th 24.03.2022 17:30
Zentraler Inhalt der Lehrveranstaltung ist es, sich beispielhaft mit Projekten dieser Art bzw. mit dem Anliegen von Schulen auseinander zu setzen, welchen die Förderung erwähnter Kompetenzen besonders wichtig ist und dabei der Frage nachzugehen, welche Kriterien hilfreich sind, damit Schule einen Lehr- und Lernraum bilden kann, in dem die Bedürfnisse und Werte aller am Bildungsprozess beteiligter Personen in möglichst ausgewogener Weise Berücksichtigung finden.
Zugleich werden die pädagogischen Definitionen und Inhalte der genannten Kompetenzbegriffe hermeneutisch erarbeitet. Mehrere wissenschaftliche Modelle, die zur Förderung von personbezogenen Kompetenzen anerkannt sind, werden in der LV exemplarisch vorgestellt und zum Teil auch praktisch erprobt (z.B.: gewaltfreie Kommunikation nach M.Rosenberg, Vier-Seiten Modell nach F.Schulz von Thun, themenzentrierte Interaktion nach R.Cohn, Eskalationsstufen und Konfliktmanagement nach F.Glasl, Stressreduktions- und Achtsamkeitspraxis nach J.Kabat-Zinn). Im Wintersemester 2021 wird als Praxisschwerpunkt der Lehrveranstaltung mittels sozialwissenschaftlichen Methoden erhoben werden, wie Schüler*innen die Umsetzung des neuen Konzepts der Mehrstufenklassen erleben, gibt es eine Verbesserung des Klassenklimas und des Lernerfolgs?
Auch im Blick auf diese Thematik unterscheiden sich die Sichtweisen von Eltern, Schüler*innen, Lehrer*innen häufig stark voneinander und bilden ein Spannungsfeld zwischen den Schulpartner*innen. Die durchzuführenden Erhebungen an der Praxisschule sollen deshalb als sachliche Grundlage dienen, um im Kontext des LV-Schwerpunktes zu verstehen, wie wesentlich die Förderung personbezogener Kompetenzen für alle Akteur*innen im Schulgeschehen ist, um Konfliktfelder dieser und anderer Art zu entschärfen, gedeihliche kommunikative Wege miteinander zu finden und damit als Mitte und Bezugspunkt von Schulentwicklung den Lernfortschritten der Schüler*innen dienlich zu sein. Die Lehrveranstaltung soll dabei auch als Anstoß dienen, sich studien- und berufsbegleitend laufend der Förderung der eigenen personbezogenen Kompetenzen zu widmen. Als Methoden kommen besonders Teamarbeiten , Kurzvorträge der Teams, Vorträge des LV-leiters und Diskussionen im Plenum zur Anwendung.