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950069 VU VU Basics of Philosophy of Science II (2025S)
BAU#2
Continuous assessment of course work
Labels
Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Mo 20.01.2025 09:00 to Mo 27.01.2025 09:00
- Deregistration possible until Mo 27.01.2025 09:00
Details
max. 29 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- N Monday 31.03. 17:00 - 21:00 Seminarraum 2 Unicampus Hof 1
- Monday 07.04. 17:00 - 21:00 Seminarraum 2 Unicampus Hof 1
- Monday 28.04. 17:00 - 21:00 Seminarraum 1 Unicampus Hof 1
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
Literatur des SeminarsSchriftliche Abschlussarbeit mit 6 in eigenen Worten zu beantwortenden Fragen (3 A4 Seiten)
Minimum requirements and assessment criteria
Anwesenheit, aktive Teilnehme an der Diskussion sowie positive Abschlussarbeit.
Examination topics
Inhalte der Präsenzlehrveranstaltung, insbesondere solche, die auch in Kleingruppen erarbeitet werden.
Reading list
Grawe, K., Donati, R. & Bernauer, F. (2001). Psychotherapie im Wandel: Von der Konfession zur Profession. 5., unv. Aufl. Göttingen: Hogrefe.Datler, W., Hochgerner, M., Korunka, C., Löffler-Stastka & Pawlowsky (2021). Disziplin, Profession und evidenzbasierte Praxis: Zur Stellung der Psychotherapie im Gesundheitssystem. Eine Bilanz. Psychotherapie Forum, 25, 7–21. https://doi.org/10.1007/s00729-021-00167-4Flückiger, C. (2021). Basale Wirkmodelle in der Psychotherapie. Psychotherapeut, 66, 73–82. https://doi.org/10.1007/s00278-020-00478-yKornmesser, S. & Büttemeyer, W. (2020). Wissenschaftstheorie. Eine Einführung. Berlin: Metzler & Springer.Slunecko, T. (1996). Wissenschaftstheorie und Psychotherapie. Ein konstruktiv-realistischer Dialog. Wien: WUV-Universitätsverlag.Slunecko. T. (Hrsg.). (2017). Psychotherapie. Eine Einführung. 2., vollständig überarbeitete Auflage. Wien et al.: UTB.Slunecko, T. & Benetka, G. (2023). Geschichte und Paradigmen der Psychologie und Psychotherapie. Wien: Facultas.Riess, G. (2018). Praxisorientierte Psychotherapieforschung. Leitfaden zur Förderung von Wissenschaft und Forschung in der psychotherapeutischen Ausbildung. Wien: Gesundheit Österreich GmbH.Weier, G. (2024). Psychotherapie: Notwendigkeit einer humanistischen Wende. Deutsches Ärzteblatt, 3, 118–122. https://www.aerzteblatt.de/archiv/237990/Psychotherapie-Notwendigkeit-einer-humanistischen-Wende#literatur
Association in the course directory
Last modified: We 15.01.2025 10:46
die Bildung einer Vielzahl von Schulen oder Verfahren, welche in vier Clustern erfasst werden, die zum Paradigma der Psychotherapiewissenschaft gehören. Ein einheitlicher wissenschaftstheoretischer Rahmen bleibt bis dato ein Desiderat. Auch einschlägige psychotherapeutische Begriffe werden von den Verfahren unterschiedlich verwendet. Psychotherapiewissenschaften weisen zudem sehr starke interdisziplinäre Verhältnisse zu anderen natur- und humanwissenschaftlichen Disziplinen auf, was die Komplexität noch weiter erhöht.Ziel des Seminars ist es, Studierenden eine umfassende Einführung in die grundlegenden Konzepte und Debatten der Wissenschaftstheorie und deren Relevanz für die Psychotherapie zu bieten. Ein besonderer Schwerpunkt wird auf die kritische Reflexion verschiedener psychotherapeutischer Ansätze gelegt, um deren wissenschaftstheoretische Fundierung zu hinterfragen und zu verstehen. Darüber hinaus wird die Bedeutung wissenschaftstheoretischer Grundlagen für die praktische Arbeit in der Psychotherapie herausgearbeitet und diskutiert. Studierende werden verschiedene psychotherapeutische Ansätze aus einer wissenschaftstheoretischen Perspektive analysieren und kritisch bewerten können, um ihre Diskursfähigkeit in wissenschaftlichen Debatten zu stärken.Studierende erlangen außerdem die Kompetenz, psychotherapiewissenschaftliche Grundlagentexte und Forschungsergebnisse in nationalen und internationalen Kontexten einzuordnen, zu vergleichen und zu reflektieren sowie erste eigene Fragestellungen zu entwickeln.Des Seminar besteht zum einen aus kürzeren Vorträgen und zum anderen ganz wesentlich aus gemeinsamer Lektüre und Diskussion einschlägiger Texte.