Course Exam
160063 VO Ethnolinguistics (2015S)
Was ist Sprache und die Relation Language - Thought - Reality
Labels
WHEN?
Sunday
27.09.2015
Examiners
Information
Examination topics
Es gibt etwa 12 LV. Prinzipiell ist die Anwesenheit nicht obligatorisch doch sehr empfohlen, aber wenn die Teilnehmerinnen oder Teilnehmer nicht in Österreich-Wien sind, kann man die VO via Computer folgen.
Die Themen werden mindestens eine Woche im Voraus via Computer zur Verfügung gestellten Lernmaterialien vorgestellt und weitergeleitet.
Die Teilnehmer müssen Referate, Vorträge, Powerpoint, usw. präsentieren, sowie auch eine Abschlussarbeit schreiben, die aber ebenfalls teilweise mündlich sein kann.
Es wird stark befürwortet, diese Arbeit mit Hilfe des Computers zu gestalten: s. u. § 1-5.
Die Sprache dieser Arbeit kann eine andere als Deutsch sein: Franz., Engl., Span., Ital, Russ., Port., Rum. usw.
Die Teilnehmer müssen Referate, Vorträge, Powerpoint, usw. präsentieren, sowie auch eine Abschlussarbeit schreiben, die aber ebenfalls teilweise mündlich sein kann.
Es wird stark befürwortet, diese Arbeit mit Hilfe des Computers zu gestalten: s. u. § 1-5.
Die Sprache dieser Arbeit kann eine andere als Deutsch sein: Franz., Engl., Span., Ital, Russ., Port., Rum. usw
Die Themen werden mindestens eine Woche im Voraus via Computer zur Verfügung gestellten Lernmaterialien vorgestellt und weitergeleitet.
Die Teilnehmer müssen Referate, Vorträge, Powerpoint, usw. präsentieren, sowie auch eine Abschlussarbeit schreiben, die aber ebenfalls teilweise mündlich sein kann.
Es wird stark befürwortet, diese Arbeit mit Hilfe des Computers zu gestalten: s. u. § 1-5.
Die Sprache dieser Arbeit kann eine andere als Deutsch sein: Franz., Engl., Span., Ital, Russ., Port., Rum. usw.
Die Teilnehmer müssen Referate, Vorträge, Powerpoint, usw. präsentieren, sowie auch eine Abschlussarbeit schreiben, die aber ebenfalls teilweise mündlich sein kann.
Es wird stark befürwortet, diese Arbeit mit Hilfe des Computers zu gestalten: s. u. § 1-5.
Die Sprache dieser Arbeit kann eine andere als Deutsch sein: Franz., Engl., Span., Ital, Russ., Port., Rum. usw
Assessment and permitted materials
S.o. ‘Methoden’
Die während der Lektionen präsentierten Vorträge, Referate, usw. werden als Abschlussarbeit betrachtet.
Man darf aber auch schon während bzw. am Ende des Semesters eine andere Abschlussarbeit präsentieren.
Diese letzte kann schriftlich, mündlich bzw. schriftlich-mündlich sein und ev. kann man diese Schlussarbeit wiederholen (diese Wiederholung kann mündlich sein).
Die Schlussarbeit kann eine schon geschriebene Arbeit sein, die schon für diese LV oder für andere LV, VO, Seminare, o.ä. (vgl. z.B. ‘Diplom-Arbeit’, Teil oder Kapitel dieses Schreibens, usw.) einer Universität, Fakultät, Hochschule, etc. präsentiert wurde bzw. sein wird.
Auswahl des Prüfungsthemas: die Thematik kann von den Teilnehmern gewählt werden
Vorkorrigierung: Ein Vor-Korrigieren via Computer oder in der Bibliothek usw., kann behilflich sein.
Thematik: Unabhängiges Denken bevorzugt!, und innere Kohärenz.
Die während der Lektionen präsentierten Vorträge, Referate, usw. werden als Abschlussarbeit betrachtet.
Man darf aber auch schon während bzw. am Ende des Semesters eine andere Abschlussarbeit präsentieren.
Diese letzte kann schriftlich, mündlich bzw. schriftlich-mündlich sein und ev. kann man diese Schlussarbeit wiederholen (diese Wiederholung kann mündlich sein).
Die Schlussarbeit kann eine schon geschriebene Arbeit sein, die schon für diese LV oder für andere LV, VO, Seminare, o.ä. (vgl. z.B. ‘Diplom-Arbeit’, Teil oder Kapitel dieses Schreibens, usw.) einer Universität, Fakultät, Hochschule, etc. präsentiert wurde bzw. sein wird.
Auswahl des Prüfungsthemas: die Thematik kann von den Teilnehmern gewählt werden
Vorkorrigierung: Ein Vor-Korrigieren via Computer oder in der Bibliothek usw., kann behilflich sein.
Thematik: Unabhängiges Denken bevorzugt!, und innere Kohärenz.
Minimum requirements and assessment criteria
Ethnolinguistik, I Was ist Sprache, II Was ist Kultur, III Was ist Denken
In Anbetracht dessen, dass es schon eine von den Sprecher-Hörern intuitiv und pragmatisch bekannte Trichotomie bzw. Dichotomie der Sprache gibt, u. z. die Doppelopposition ‘Langue-Parole’, dt. ‘Sprache-Rede’, die dazu führt, oppositiven Dualitäten der Sprache unterscheiden zu können, i. e.: a) Doppelnatur: Welt-Geist, b) Doppeldimension: Alterität-Deixität, c) Doppelartikulation: Mind-Stimme, d) Instrumentalität = Tätigkeit-Kompetenz: vgl. Mittelbegriff zwischen Natur (Laut) und Kultur (Wortinhalt), und e) Doppeleinheitlichkeit: vgl. Lautbild-Vorstellung, Signifikant-Signifikat, werden folgenden Grundthesen analysiert:
1. Sprache: a) Sprache-Denken-Realität; b) Lauthabitat-Kulturarea-Kategorien; c) Sprachbau und -Ausbau durch den symbolischen Aufbau der Gegenstandwelt; d) Objekt und Rationale Rechtfertigung der Sozio- und der Ethnolinguistik,; e) die Sapir-Whorf-Hypothese oder linguistisches Relativitätsprinzip.
2. Empirie, a) Studienfall: Ausgehend von nicht-indogermanischen, schriftlosen, lebendigen indianischen süd-südamerikanischen Urkulturen und -Sprachen wird, mit Hilfe von eigenen, neuen Feldforschungsmaterialien, bes. das ‘Weltanschauung’-Weltbild des Mataco-Wichi-Urvolkes studiert, i.e. die Sprache-Mentalität einer archaischen, halbnomadenhaften, schamanistischen Urgesellschaft von Fischern, Sammlern und Jägern, Mittel-Groß Chaco-Steppe, Pilcomayo Fluss, NW-Argentinien, NO-Paraguay u. SW-Bolivien, Süd-Sudamerika, mataco-mataguayo Gruppe, ‘Ge-Pano-Carib’ Sprachfamilie, betrachtet.
3. Texte: a) Mythos über den Ursprung der heutigen Welt: Gestaltung des Raumes; b) Mythos über die Eroberung des fremden Raumes: Potentialität der linguistischen Bezeichnung der Temporalität:; c) Mataco-Wichi Vaterunser (1895); d) Mythos über den Ursprung der Frauen und die drei Formen der Zeit; e) Mythen über Schamanismus.
In Anbetracht dessen, dass es schon eine von den Sprecher-Hörern intuitiv und pragmatisch bekannte Trichotomie bzw. Dichotomie der Sprache gibt, u. z. die Doppelopposition ‘Langue-Parole’, dt. ‘Sprache-Rede’, die dazu führt, oppositiven Dualitäten der Sprache unterscheiden zu können, i. e.: a) Doppelnatur: Welt-Geist, b) Doppeldimension: Alterität-Deixität, c) Doppelartikulation: Mind-Stimme, d) Instrumentalität = Tätigkeit-Kompetenz: vgl. Mittelbegriff zwischen Natur (Laut) und Kultur (Wortinhalt), und e) Doppeleinheitlichkeit: vgl. Lautbild-Vorstellung, Signifikant-Signifikat, werden folgenden Grundthesen analysiert:
1. Sprache: a) Sprache-Denken-Realität; b) Lauthabitat-Kulturarea-Kategorien; c) Sprachbau und -Ausbau durch den symbolischen Aufbau der Gegenstandwelt; d) Objekt und Rationale Rechtfertigung der Sozio- und der Ethnolinguistik,; e) die Sapir-Whorf-Hypothese oder linguistisches Relativitätsprinzip.
2. Empirie, a) Studienfall: Ausgehend von nicht-indogermanischen, schriftlosen, lebendigen indianischen süd-südamerikanischen Urkulturen und -Sprachen wird, mit Hilfe von eigenen, neuen Feldforschungsmaterialien, bes. das ‘Weltanschauung’-Weltbild des Mataco-Wichi-Urvolkes studiert, i.e. die Sprache-Mentalität einer archaischen, halbnomadenhaften, schamanistischen Urgesellschaft von Fischern, Sammlern und Jägern, Mittel-Groß Chaco-Steppe, Pilcomayo Fluss, NW-Argentinien, NO-Paraguay u. SW-Bolivien, Süd-Sudamerika, mataco-mataguayo Gruppe, ‘Ge-Pano-Carib’ Sprachfamilie, betrachtet.
3. Texte: a) Mythos über den Ursprung der heutigen Welt: Gestaltung des Raumes; b) Mythos über die Eroberung des fremden Raumes: Potentialität der linguistischen Bezeichnung der Temporalität:; c) Mataco-Wichi Vaterunser (1895); d) Mythos über den Ursprung der Frauen und die drei Formen der Zeit; e) Mythen über Schamanismus.
Last modified: Mo 07.09.2020 15:35