Course Exam
240116 VO Cultural Diversity in Latin America (P3) (2015S)
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Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Fr 23.10.2015 00:01 to Su 13.12.2015 23:59
- Deregistration possible until Su 13.12.2015 23:59
Examiners
Information
Examination topics
In der Ring-Vorlesung werden die oben genannten Inhalte präsentiert und eingehend erläutert; zur Vertiefung der einzelnen Themen / Fallbeispiele wird zu jeder Einheit ein Basis-Text auf der Lernplattform Moodle zur Verfügung gestellt. Die Basis-Texte fungieren als Pflicht-Literatur bei der Prüfung. Weitere Lernunterlagen sind ebenfalls über MOODLE verfügbar.
Assessment and permitted materials
Prüfungsmodalitäten und LeistungsnachweisFür Studierende des Masterlehrganges des LAI (4 ECTS / 2 Semesterwochenstunden)
Kenntnisse der Pflichtliteratur (Basistexte) und des Vortragsstoffes aller Einheiten
Schriftliche PrüfungFür Studierende der KSA (5 ECTS / 2 Semesterwochenstunden)
Kenntnisse der Pflichtliteratur (Basistexte) und des Vortragsstoffes aller Einheiten
Schriftliche Prüfung
Rezension eines Artikels der in der ersten Einheit vorgestellten Literatur
Kenntnisse der Pflichtliteratur (Basistexte) und des Vortragsstoffes aller Einheiten
Schriftliche PrüfungFür Studierende der KSA (5 ECTS / 2 Semesterwochenstunden)
Kenntnisse der Pflichtliteratur (Basistexte) und des Vortragsstoffes aller Einheiten
Schriftliche Prüfung
Rezension eines Artikels der in der ersten Einheit vorgestellten Literatur
Minimum requirements and assessment criteria
Ausgehend von einem flexiblen und dynamischen Kulturverständnisses soll zum einen die Bedeutung von kultureller Diversität für die 'kulturelle Landschaft' Lateinamerikas aufgezeigt und zum anderen diese Praktiken als Strategien der Selbstermächtigung von indigenen Gemeinschaften in Lateinamerika vermittelt werden. Im Zentrum der Betrachtung stehen dabei transkulturelle Verflechtungen – sowohl prä- als auch postkolonialer Provenienz. Kulturelle Veränderungen werden zwar gerne dem Phänomen der Globalisierung angelastet, reflektieren aber so nur das Klischee einer weltweiten Kulturfusion oder das Szenario einer Fragmentierung sogenannter "intakter" Gesellschaften. Bei vielen indigenen Gesellschaften ist Wandel allerdings kein neues Phänomen, sondern Teil ihrer Tradition. Demgemäß werden Prozesse der Globalisierung als rezente Entwicklung in einem bestimmten Zeit/Raum-Kontext verstanden. In diesem Sinne werden Austauschbeziehungen, Wandel, interkulturelle Kommunikation als historisch gewachsen präsentiert und Stereotypen von kultureller Homogenität, Purismus und Nationalkultur eine Absage erteilt.Im Wechselspiel von Theorie und Praxis bietet sich daher das interdisziplinäre Vorgehen als perfekter Modus Operandi zur Erfassung und Darstellung lateinamerikanischer Realitäten an.
Last modified: Mo 07.09.2020 15:39